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MINT-Tag in Kassel: Experimente und Überraschungen für kleine Entdecker!

Am 3. Juni 2025 veranstaltet der MINT-Hub der Universität Kassel bereits zum dritten Mal den Aktionstag „MINT mach Samstag“. Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Begeisterung für naturwissenschaftliche und technische Themen zu wecken und die Praxisnähe der MINT-Fächer erlebbar zu machen. Unterstützt wird das Event durch ein Netzwerk regionaler Partner, zu denen Schulen, Unternehmen und außerschulische Lernorte gehören. Die Initiative steht im Einklang mit umfassenden Bemühungen, die MINT-Bildung in Deutschland zu verbessern und zu fördernd.

Das Programm dieses Aktionstags ist abwechslungsreich und interaktiv gestaltet. Besucher haben die Möglichkeit, spannende Aktivitäten zu erleben, wie beispielsweise das Testen von Biegebalken aus Schokolade im Fachbereich Bauingenieurwesen. Im Maschinenbau können Wasserraketen gestartet werden, während im Bereich Elektrotechnik/Informatik Experimente zur Leistungselektronik und Energietechnik durchgeführt werden. Darüber hinaus können die Teilnehmer eigene elektrische Schaltungen basteln. Externe Partner gestalten den Tag mit verschiedenen Angeboten, darunter:

  • Schülerforschungszentrum Nordhessen: MINT-Van.
  • Future Space: 3D-Druck-Angebot.
  • Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule: Mathe-Spiele.
  • Max-Eyth-Schule: Lötübungen.
  • „Jugend forscht“: Projekte und Experimente.
  • Hacker School: Erste Programmierkenntnisse.
  • Schmidtsche Schack: Virtuelles Schweißen am Schweiß-Simulator.
  • Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH: Virtuelle Fahrten im Simulator.

Unterstützung durch regionale Partner

Die Unterstützung des MINT mach Samstags ist vielfältig. Partner aus der Industrie, wie Volkswagen, der Arbeitgeberverband HESSENMETALL Nordhessen, Micromata GmbH und die SCHMIDTSCHE SCHACK | ARVOS GmbH tragen zu dem erfolgreichen Gelingen dieses Tages bei. Der MINT-Hub selbst ist Teil eines größeren Konzepts, das darauf abzielt, Schulen durch Stärkung der Bildungspartnerschaften zu unterstützen. Dabei werden gezielte Fortbildungen, Erfahrungsaustausch und Finanzierungsmöglichkeiten erschlossen, um den Bezug zur Arbeitswelt zu intensivieren.

Die Wissensfabrik beschreibt das Hub-Konzept als eine Erweiterung der klassischen Bildungspartnerschaft, die es Akteuren ermöglicht, bedarfsgerechte Bildungsprojekte flächendeckend in der Region umzusetzen. Während Projekt-Ideen von der Wissensfabrik ausgehen, wird die Qualitätssicherung vor Ort durch pädagogische Landesinstitute gewährleistet, sodass die Angebote für Bildungseinrichtungen kostenfrei bleiben.

Gesellschaftliche Bedeutung von MINT-Bildung

Die Notwendigkeit konkreter Bildungskonzepte zur Gestaltung der Digitalisierung wird immer offensichtlicher. Ein breiter gesellschaftlicher Konsens über die Bedeutung von MINT-Bildung wird als essenziell angesehen für individuelle Lebens- und Berufschancen sowie für gesellschaftliche Teilhabe und wirtschaftliche Entwicklung. Deutschland intensiviert daher sein Engagement für qualitative und integrative MINT-Bildung.

In einem nationalen MINT Forum setzen sich zahlreiche gesellschaftliche Akteure für diese Ziele ein. Der Handlungsbedarf umfasst die Fach- und Lehrkräfteausbildung, die Steigerung des Frauenanteils in MINT-Berufen sowie Maßnahmen zur Qualität und Wirksamkeit von MINT-Projekten. Diese Themen sind besonders relevant, um die zukünftigen Generationen optimal auf die Herausforderungen einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt vorzubereiten.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-kassel.de
Weitere Infos
wissensfabrik.de
Mehr dazu
siemens-stiftung.org

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