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Nachhaltige Mode im Fokus: Die Revolution der Shift Microfactory in Berlin!

Die Eröffnung der Shift Microfactory am 13. März 2025 in Bikini Berlin markiert einen bedeutenden Schritt in der Transformation der Modeindustrie. Laut Business School Berlin ist diese Initiative Teil von VORN – The Berlin Fashion Hub, das sich zum Ziel gesetzt hat, Veränderungen in der Modebranche voranzutreiben. Die Shift Microfactory bringt eine Vielzahl von Akteuren zusammen, darunter Modeunternehmen, Materiallieferanten und Softwareentwickler, um einen nachhaltigen Produktionsansatz zu fördern.

Marte Hentschel, Professorin für Sustainable Fashion an der BSP Berlin und Co-CEO von VORN, spielt eine zentrale Rolle bei der Umsetzung des Projekts. Unterstützt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) wird die Microfactory bis 2025 mit einem klaren Fokus auf nachhaltige Praktiken und Prozesse betrieben. Die Einrichtung bietet Raum für Design, Produktion, Produktentwicklung und Materialrecycling und zielt darauf ab, innovative industrielle Praktiken zu demonstrieren und zu inspirieren.

Hintergrund und Ziele der Microfactory

Die Initiative Shift Microfactory hat sich zum Ziel gesetzt, eine Modeindustrie mit positivem Umwelt- und Sozialimpact zu schaffen. Laut Stoll bietet die Pixel-to-Product Microfactory moderne Hardware- und Softwarelösungen, die eine Realisierung und Testung von Konzepten in physischer, digitaler oder hybrider Form ermöglichen. Die Planung begann bereits 2023 mit einer umfassenden Machbarkeitsstudie, und Partner wie STOLL, ito ito und Clo3D spielen eine entscheidende Rolle beim Betrieb der Shift Microfactory.

Friederike Pfeffer, Co-CEO von ito ito, betont, dass Automatisierungstechnologien und eine durchdachte Gestaltung der textilen Wertschöpfungsketten wesentliche Aspekte der Initiative darstellen. Ein starker Fokus liegt auf der Kreislaufwirtschaft, die neue Standards für die gesamte Modeindustrie setzen soll.

Nachhaltigkeit in der Modebranche

In der heutigen Modeindustrie nehmen Probleme wie Klimawandel und die Übernutzung natürlicher Ressourcen zu. Der Bedarf an Nachhaltigkeit ist dringlicher denn je. Aktuell ist die Branche für hohe CO2-Emissionen und Wasserverschmutzung verantwortlich. Der Artikel auf Das Wissen thematisiert die ökologischen Herausforderungen und bietet einen Einblick in alternative Materialien und Produktionsmethoden, die diese Herausforderungen angehen.

Innovative Stoffe wie recycelte Synthetikfasern, biologisch abbaubare Materialien und nachhaltige Zellulosefaserstoffe bieten neue Möglichkeiten zur Reduzierung der Umweltbelastung. Zudem werden ressourcensparende Technologien, wie Wasserrückgewinnung und Solarenergie, als Mittel zur Senkung des ökologischen Fußabdrucks betrachtet. Verbraucher sind aufgerufen, nachhaltige Materialien zu wählen und Marken mit transparenten Produktionsbedingungen zu unterstützen.

Die Shift Microfactory hat bereits geplante Workshops zur Einbindung der Öffentlichkeit und Fachleute, um den Wissensaustausch zu fördern. Der nächste Workshop mit dem Titel „Knitwear Inside Out“ findet vom 5. bis 7. Mai 2025 statt und widmet sich der nachhaltigen Strickwarenproduktion. Diese Initiativen und die neuen Technologien im Bereich der Modeproduktion können einen wegweisenden Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft leisten.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
businessschool-berlin.de
Weitere Infos
stoll.com
Mehr dazu
das-wissen.de

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