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Neue Vizepräsidenten der Universität Osnabrück: Frischer Wind ab Oktober!

Am 11. Juni 2025 hat die Universität Osnabrück bedeutende Personalentscheidungen getroffen. Der Hochschulrat hat die Wiederwahl von drei Vizepräsidenten beschlossen, die ihre neuen Amtszeiten am 1. Oktober antreten werden. Diese Wahl steht im Zeichen einer kontinuierlichen Entwicklung in der akademischen Leitung der Universität.

Prof. Dr. Jochen Oltmer wurde erneut zum nebenberuflichen Vizepräsidenten für Studium und Lehre bestellt. Oltmer, der seit den 1990er Jahren am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) tätig ist, legt besonderen Wert auf die Notwendigkeit der Flexibilisierung und Innovationsfähigkeit in Studium und Lehre. Neben Oltmer wurde auch Prof. Dr. Andrea Lenschow in ihrem Amt bestätigt. Sie ist seit 2007 Professorin für Europäische Integration und Politik an der Universität Osnabrück und strebt an, die Internationalisierung sowie Chancengerechtigkeit in der Organisationskultur der Universität zu vertiefen.

Forschung und gesellschaftlicher Dialog

Prof. Dr. Kai-Uwe Kühnberger, der seit 2009 Professor für Künstliche Intelligenz am Institut für Kognitionswissenschaft der Universität Osnabrück ist, wird ebenfalls weiterhin die Rolle des Vizepräsidenten für Forschung, gesellschaftlichen Dialog und Transfer wahrnehmen. Kühnberger plant, die Wissenschaftskommunikation und die Kooperationen mit der Industrie zu stärken. In einem aktuellen Kontext hat die Zusammenarbeit zwischen bayerischen und polnischen Hochschulen im Bereich der Künstlichen Intelligenz an Bedeutung gewonnen. Dies zeigt, wie wichtig internationale Kooperationen in der modernen Forschung sind berichtet die OTH Amberg-Weiden.

Die heutige Meldung wird unterstrichen durch die Präsenz und Gestaltung der Universitätsführung. Dr. Wilfried Hötker bleibt der hauptamtliche Vizepräsident für Personal und Finanzen, und Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl wird ebenfalls am 1. Oktober eine weitere Amtszeit als Präsidentin antreten. Menzel-Riedl äußerte sich positiv über die Teamarbeit und die personelle Stabilität, was wichtige Faktoren für die zukünftige Entwicklung der Universität darstellen.

Ausblick auf das digitale Zeitalter

Die Bedeutung der Künstlichen Intelligenz wird in der Hochschullandschaft immer relevanter. Ein Diskussionspapier von KI-Campus hebt die Zukunftsszenarien und Handlungsfelder in der KI-Bildung hervor. Ziel ist es, eine breite und gesellschaftlich verantwortungsvolle Ausbildung in diesem Bereich zu fördern erläutert der KI-Campus.

Diese Entwicklungen an der Universität Osnabrück spiegeln den fortschreitenden Wandel in der Hochschulbildung wider, der durch pragmatische Ansätze und internationale Kooperationen geprägt ist. Die Entscheidung des Hochschulrates ist ein Schritt in die richtige Richtung, um den Herausforderungen einer globalisierten und technologiegetriebenen Gesellschaft zu begegnen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-osnabrueck.de
Weitere Infos
oth-aw.de
Mehr dazu
ki-campus.org

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