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Neuer Professor für Fraktale: Revolution in der Mathestudie!

Im Sommersemester 2025 übernimmt Sabrina Kombrink die Professur für Analysis und ihre Anwendungen am Fachbereich Mathematik und Informatik der Universität Bremen. Ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen an der Schnittstelle von Analysis, Geometrie und Stochastik, und ihre Forschung beschäftigt sich mit innovativen Themen.

Eines der zentralen Forschungsgebiete von Kombrink umfasst die Fraktale Geometrie. Fraktale sind Strukturen, die sich durch Selbstähnlichkeit und skalenunabhängige Eigenschaften auszeichnen. Der Begriff „Fraktal“ wurde in den 1960er Jahren von Benoit B. Mandelbrot geprägt und beschreibt, wie in der Natur verbreitete Phänomene wie Küstenlinien und Wolken entstehen. Das Thema Fraktale ist eng mit der Chaostheorie verknüpft, die sich ebenfalls in den 1960er Jahren mit dem Aufkommen der Computertechnologie entwickelte michael.szell.net.

Forschungsthemen

Kombrinks Forschung hat mehrere vielversprechende Anwendungsfelder. Sie untersucht Grenzwertsätze stochastischer Prozesse, die für die Analyse zufälliger Abläufe von Bedeutung sind. Außerdem beschäftigen sie sich mit der Bildanalyse von irregulären Strukturen. Diese Analysen finden zentrale Anwendungen in der Medizin, insbesondere in der Krebsforschung, sowie in der Chemie zur Analyse von Emissionspartikeln.

Ein weiterer interessanter Aspekt ihrer Arbeit sind inverse Fragestellungen, bei denen Schallemissionen verwendet werden, um Rückschlüsse auf die Beschaffenheit von Objekten zu ziehen. Mit ihren fundierten Kenntnissen in diesen Bereichen wird Kombrink zweifellos einen wertvollen Beitrag zur Forschung an der Universität Bremen leisten.

Akademischer Werdegang

Sabrina Kombrink hat an renommierten Institutionen studiert, darunter die Universitäten Göttingen und Warwick. Ihre Promotion schloss sie an der Universität Bremen ab, wo sie mit der Dissertation, die 2012 den Bremer Studienpreis erhielt, große Anerkennung fand. Nach ihrer Promotion nahm Kombrink verschiedene Postdoc-Stellen an Universitäten in Bremen, Lübeck und am Institut Mittag-Leffler in Schweden wahr. Anschließend übernahm sie eine Vertretungsprofessur an der Universität Göttingen und war als Assistant Professor an der University of Birmingham in Großbritannien tätig.

Nach ihrem Wechsel zur Universität Bremen im April 2025 wird sie ihre wertvollen Erfahrungen in die Lehre und Forschung einbringen und somit die Wissenschaftsgemeinschaft bereichern.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-bremen.de
Weitere Infos
michael.szell.net

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