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Neuer Prorektor Linß: Zukunftsweisende Schritte für Nachhaltigkeit und Forschung!

Am 1. Juni 2023 übernahm Prof. Dr. Torsten Linß die Rolle des Prorektors für Forschung, Internationales und Nachhaltigkeit an der FernUniversität in Hagen. Der international anerkannte Mathematiker ist seit 2011 Teil der Universität und hat zuvor als Dekan der Fakultät für Mathematik und Informatik gedient. Seine Wahl unterstreicht die zukunftsorientierte Neuausrichtung der Hochschule, die sich in einem dynamischen Umfeld von digitaler Transformation und Globalisierung der Hochschulbildung behaupten muss. Am 7. Mai 2025 wurden neben Linß auch Michael Strotkemper als neuer Kanzler mit großer Mehrheit gewählt, was die Besetzung des Rektorats festigt, wie fernstudi.net berichtet.

Torsten Linß plant, in den kommenden Wochen eng mit seinen Kolleginnen und Kollegen zusammenzuarbeiten, um deren Expertise und Herausforderungen im Bereich Forschung, Internationalisierung und Nachhaltigkeit besser kennenzulernen. Er strebt an, den Austausch über zukünftige Projekte und die Weiterentwicklung der FernUniversität aktiv zu fördern. Zu seinen Kernaufgaben gehört unter anderem die Stärkung des Forschungszentrums CATALPA und die Förderung interdisziplinärer Forschungsschwerpunkte, die für die akademische Entwicklung der Universität von zentraler Bedeutung sind.

Schwerpunkte der neuen Prorektoratsarbeit

Einer der neuen Schwerpunkte, den Linß gesetzt hat, ist das Thema Nachhaltigkeit, das in der aktuellen Hochschulpolitik zunehmend an Bedeutung gewinnt. Der Prorektor betont, dass die FernUniversität die Herausforderungen wie Energieeffizienz und Klimaneutralität ernst nehmen muss, um den Zielen Nordrhein-Westfalens, bis 2030 klimaneutral zu werden, gerecht zu werden. Diese Ausrichtung ist nicht nur für die Universität selbst entscheidend, sondern auch für die Rolle der Hochschule im Kontext globaler Entwicklungen und Umweltverantwortung, wie auf der Plattform des DAAD hervorgehoben wird.

Die Springschicht von Linß’ Arbeit steht auch im Zusammenhang mit dem Ziel, die internationalen Angebote zu erweitern. Hierbei setzt er auf mehr Flexibilität für Studierende und plant die Entwicklung gemeinsamer Studienangebote mit Partneruniversitäten, um den Studierenden eine breitere akademische Palette zu bieten. Die Förderung internationaler Kooperationen und die Entwicklung nachhaltiger Forschungsstrategien sind wesentliche Elemente in Linß’ Vision für die Zukunft der FernUniversität.

Die Herausforderungen, vor denen die FernUniversität steht, sind nicht isoliert, sondern spiegeln einen weltweiten Trend wider, der Hochschulen dazu drängt, innovative Lösungen für die Agenda 2030 zu entwickeln. Hochschulen, wie die FernUniversität, agieren nicht nur als Bildungseinrichtungen, sondern auch als Standortfaktoren für lokale Wirtschaftsentwicklung und tragen zur Stärkung des Bildungssystems und der Beschäftigung bei, wie es in den Berichten des DAAD betont wird.

Die zentrale Herausforderung für Linß und seine Kollegen wird darin bestehen, die Balance zwischen exzellenter Lehre, innovativer Forschung und sozialer Verantwortung zu finden. Dies wird auch eine entscheidende Rolle dabei spielen, die FernUniversität in den kommenden Jahren als führende Institution für moderne, nachhaltige Hochschulbildung zu etablieren.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
fernuni-hagen.de
Weitere Infos
fernstudi.net
Mehr dazu
daad.de

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