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Neuer Stiftungsausschuss der Universität Göttingen: Wechsel im Gremium!

Der Senat der Universität Göttingen hat eine Neubesetzung des Stiftungsausschusses vorgenommen, um die künftige Leitung und Kontrolle der stiftungsrechtlichen Universität neu zu gestalten. In dieser Woche wurden die neuen Mitglieder gewählt, die in naher Zukunft ihre Rolle übernehmen werden. Die neuen Mitglieder sind: Stephan Weil, Prof. Dr. Patrick Cramer, Prof. Dr. Anke Kaysser-Pyzalla, Prof. Dr. Verena Lepper, Dr. Hagen Duenbostel, Prof. Dr. Andrea Bührmann und Prof. Dr. Joachim Schachtner, der als Staatssekretär den Minister für Wissenschaft und Kultur (MWK) repräsentiert. Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur muss diese Neuerungen allerdings noch offiziell bestätigen, wie uni-goettingen.de berichtet.

Die Neubesetzung war notwendig geworden, nachdem mehrere Mitglieder des bisherigen Ausschusses zurückgetreten waren, unter anderem Barbara Ischinger, Joachim Kreuzberg und Peter Strohschneider. Von ursprünglich sechs Mitgliedern sind nun nur noch drei übrig geblieben, was zur Folge hatte, dass der Stiftungsausschuss aktuell nicht beschlussfähig ist. Minister Falko Mohrs gab an, dass unklar sei, wie die Nachbesetzung erfolgen wird und wer die Verantwortung für die Ausstellung der Entlassungsurkunde von Metin Tolan, dem ehemaligen Uni-Präsidenten, trägt, wie stadtradio-goettingen.de berichtet.

Aufgaben des Stiftungsausschusses

Der Stiftungsausschuss der Universität Göttingen erfüllt eine zentrale Rolle. Er agiert als das zentrale Aufsichts- und Beratungsgremium für die Stiftungsuniversität und ist damit verantwortlich für essentielle Angelegenheiten wie die Kontrolle des Präsidiums, die Erteilung von Rechtsaufsicht sowie die Genehmigung des Jahresabschlusses. Außerdem trägt der Ausschuss zur Qualitätssicherung und zur Transparenz in der Universitätsleitung bei. Universitätspräsident Prof. Dr. Axel Schölmerich äußerte seine Vorfreude auf die Zusammenarbeit mit den neuen Mitgliedern, während Minister Weil die Tradition und Zukunft der Universität in den Vordergrund stellte.

Finanzielle Unterstützung für Hochschulen in Niedersachsen

Parallel zu den personellen Veränderungen an der Universität Göttingen fließen bedeutende Mittel in die Hochschulen Niedersachsens. Wissenschaftsminister Falko Mohrs kündigte an, dass über das Förderprogramm „zukunft.niedersachsen“ insgesamt 265 Millionen Euro bereitgestellt werden, um die Entwicklung der Hochschulen zu unterstützen. Die Gelder sind für neue Professuren, Studiengänge und Forschungsprojekte vorgesehen und sollen es den Hochschulen ermöglichen, individuelle Strategien zu entwickeln, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Dies geht aus weiteren Informationen hervor, die von zeit.de veröffentlicht wurden.

Die Georg-August-Universität Göttingen wird voraussichtlich 15 Millionen Euro erhalten, allerdings ist diese Summe an die Fortführung ihrer Strategie durch die neuen Leitungspersonen gebunden. Insgesamt wird bei der Verteilung der Mittel auch eine Pauschale von 10% für Verwaltungs- und Infrastruktur-Ausgaben berücksichtigt, was die Gesamtförderung auf 291,5 Millionen Euro erhöht. Minister Mohrs hebt hervor, dass dies nicht nur eine einmalige Chance für die Hochschulen darstellt, sondern auch nötige dauerhafte Veränderungen in der Hochschullandschaft anstoßen will.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-goettingen.de
Weitere Infos
stadtradio-goettingen.de
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zeit.de

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