
Die TU Dresden öffnete am 1. Juni 2025 die Bewerbungsphase für Studierende, die sich für das kommende akademische Jahr interessieren. In diesem Jahr bietet die Hochschule ein umfangreiches Portfolio von 50 grundständigen und 71 weiterführenden Studiengängen an. Neu im Fächerkatalog sind die Bachelorstudiengänge „Umweltinformatik“ und „Mobilität und Verkehrssysteme“.
Im Bereich der Masterstudiengänge gibt es signifikante Veränderungen. Der Masterstudiengang Informatik wird ab dem Wintersemester ausschließlich in englischer Sprache als „Computer Science“ angeboten. Zudem wurde der Track „Distributed Systems Engineering“ entfernt und durch den neuen Bachelor „Angewandte Informatik“ ergänzt, der sich auf Medizininformatik spezialisiert.
Internationalisierung und Fördermöglichkeiten
Ein besonders aufregendes Angebot sind die neuen Erasmus-Mundus-Masterstudiengänge, die gemeinsam mit europäischen Partnern entwickelt wurden. Dies umfasst die Studiengänge „Joint Studies in Intellectual Property and Data Law“ sowie „Groundwater and Global Change – Impacts and Adaptation“. Ziel dieser Programme ist es, Studierenden eine internationale Perspektive zu bieten und die transnationale Zusammenarbeit zwischen europäischen Ländern zu fördern, wie die TU Dresden ausführlich darstellt.
Über das Erasmus+ Programm besteht die Möglichkeit, sowohl für Studierende in Kurzstudiengängen als auch für Bachelor- und Masterstudierende sowie Doktoranden, im Ausland zu studieren, zu forschen oder Praktika zu absolvieren. Die Teilnahme an diesem Programm kann erhebliche finanzielle Unterstützung bieten. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) organisiert die Erasmus+ Aktivitäten für den Hochschulsektor.
Die Bewerbungsfrist für zulassungsbeschränkte grundständige Studiengänge, insbesondere im Bereich Lehramt, endet am 15. Juli. Detaillierte Informationen zum Zeitablauf von der Bewerbung bis zum Studienstart sind ebenfalls bereitgestellt worden. Die TU Dresden, als eine von elf deutschen Exzellenzuniversitäten, möchte mit diesen Maßnahmen die bestmöglichen Bedingungen für ihre Studierenden schaffen.
Unterstützung während des Auslandsaufenthalts
Das Erasmus+ Programm bietet auch vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten während eines Auslandsaufenthaltes. Studierende können mit Finanzhilfen rechnen, die die Reise- und Aufenthaltskosten decken. Die Höhe dieser Stipendien variiert je nach Lebenshaltungskosten, Entfernung zwischen den Ländern und anderen Faktoren. Dies erleichtert es Studierenden insbesondere aus Randregionen oder in schwierigen finanziellen Lagen, ins Ausland zu gehen.
Die Erasmus+-Initiative weist darauf hin, dass die Dauer eines Studienaufenthaltes zwischen 2 und 12 Monaten liegen kann, wobei auch Kurzaufenthalte von 5 bis 30 Tagen möglich sind. Um sicherzustellen, dass die im Ausland erbrachten Leistungen anerkannt werden, ist die vorherige Unterzeichnung einer Lernvereinbarung zwischen der entsendenden und der aufnehmenden Hochschule erforderlich.
Die TU Dresden setzt auf eine enge Kooperation mit anderen europäischen Hochschulen und Unternehmen und plant, durch diese neuen Studiengänge sowie internationale Programme ihre Attraktivität als Studienort weiter zu steigern. Interessierte können sich direkt an die Pressestelle der TU Dresden wenden, um weitere Informationen zu erhalten: Tel.: +49 351 463-32398.