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Neuer Vorstand im Bauingenieurwesen: Frischer Wind für die Zukunft!

Am 8. März 2025 hat die Bauhaus-Universität Weimar bedeutende Neuerungen verkündet, die den Bereich des Bauingenieur- und Baustoffingenieurwesens betreffen. Der gemeinnützige Verein, der die Lehre, Forschung und Weiterbildung in diesen Fachrichtungen fördert, hat seiner Mitgliederversammlung im Februar 2025 einen neuen Vorstand gewählt. Die Veränderungen sollen die Kontakte zu Wirtschaft, Verwaltung und internationalen Institutionen intensivieren.

Der neue Vorsitzende des Vereins ist Senior-Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Bargstädt, der die Position von Prof. Dr.-Ing. Matthias Kraus übernommen hat. Unterstützt wird er von Dipl.-Ing. Udo Beberhold, der als stellvertretender Vorsitzender im Amt bleibt. Jun.-Prof. Dr. Nikolaus Seitz übernimmt die Geschäftsführung von Ralf Kaufmann, während Raimo Harder neu als Schriftführer gewählt wurde. Zentrale Ziele des neuen Vorstands sind die Intensivierung der Vereinsaktivitäten und die gezielte Mitgliederwerbung.

Förderung des wissenschaftlichen Austauschs

Ein weiteres wichtiges Anliegen des Vereins ist die Förderung eines disziplinenübergreifenden Austauschs zwischen Bauingenieurwesen, Baustoffingenieurwesen und anderen Forschungsinstitutionen sowie der Industrie. Um diesen Austausch zu erleichtern, sind verschiedene Veranstaltungen wie Seminare, Fachexkursionen und Gastvorträge geplant. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Förderung von Nachwuchskräften durch die jährliche Auszeichnung hervorragender Abschlussarbeiten mit dem Erhard Hampe Preis.

Erhard Hampe, der am 29. April 1928 geboren wurde und am 29. Oktober 1998 in Jena starb, hinterließ einen bleibenden Eindruck in der Bauingenieurwissenschaft. Seine große Erfahrung und zahlreiche Veröffentlichungen machten ihn zu einem wichtigen Akteur in diesem Feld. Sein Beitrag reicht von der Entwicklung tragender Strukturen bis hin zu mehreren bedeutenden Publikationen, die international Anerkennung fanden, darunter „Statik rotationssymmetrischer Flächentragwerke“ und „Vorgespannte Konstruktionen“.

Internationale Zusammenarbeit

Um die internationalen Verbindungen zu stärken, plant der neue Vorstand auch spezifische Aktivitäten zur Mitgliederwerbung. Interessierte können sich auf der Webseite des Vereins registrieren. Diese Entwicklungen sind Teil einer größeren Initiative, die auch an anderen Institutionen wie der Technischen Universität Berlin gesehen werden kann. Dort werden weltweite Wissenschaftskooperationen betreut, die den Austausch und die Zusammenarbeit mit internationalen Partnerinstitutionen fördern.

Wie die TU Berlin erklärt, entstehen internationale Wissenschaftskooperationen häufig aus direkten Arbeitsbeziehungen zwischen Wissenschaftlern und beinhalten auch Möglichkeiten zum Studentenaustausch. Diese Strategien sind entscheidend, um im globalen Kontext wettbewerbsfähig zu bleiben und innovative Forschungsansätze zu entwickeln.

Die Entwicklungen an der Bauhaus-Universität sind somit nicht nur lokal, sondern auch international von Bedeutung, da sie zur Vernetzung und zum Austausch innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft beitragen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-weimar.de
Weitere Infos
de.wikipedia.org
Mehr dazu
tu.berlin

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