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Neues Institut in Bielefeld: Wissenschaft kritischer hinterfragen!

Am 22. Juli 2025 wurde das Institute for Studies of Science (ISoS) als zentrale wissenschaftliche Einrichtung (ZWE) an der Universität Bielefeld ins Leben gerufen. Geleitet wird das ISoS von den Gründungsdirektoren Dr. Carsten Reinhardt, Dr. Marie I. Kaiser und Dr. Holger Straßheim. Das Hauptziel dieser Einrichtung besteht in der kritischen Reflexion von Wissenschaft und deren Praktiken, was einen bedeutenden Schritt in der wissenschaftlichen Landschaft Bielefelds darstellt.

Die Gründung des ISoS stellt eine Neuausrichtung dar, da es an das zuvor bestehende Institut für interdisziplinäre Wissenschaftsforschung (I²SoS) anknüpft. Der Wechsel in eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung ermöglicht effektive Unterstützung und Sichtbarkeit im Profilierungsprozess der Universität. Dies wird durch den Impuls der neu geschaffenen Medizinischen Fakultät OWL sowie der zunehmend relevanten Anthropozän-Forschung getragen.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Fokus

Ein zentrales Merkmal des ISoS ist die Förderung interdisziplinärer Zusammenarbeit, insbesondere im Rahmen des Transregio-Sonderforschungsbereichs 212. Hier arbeiten über 30 Wissenschaftler*innen gemeinsam an innovativen Projekten, die sowohl nationale als auch internationale Perspektiven einbeziehen.

Das ISoS plant, Formate für den Austausch und gemeinsame Projekte zu initiieren. Forschendes Personal kann dabei als Mitglieder oder assoziierte Mitglieder des Instituts aufgenommen werden. Dies fördert nicht nur den wissenschaftlichen Austausch, sondern stärkt auch die Verbindung zur Gesellschaft. Das ISoS agiert aktiv in der Politikberatung und trägt zur öffentlichen Diskussion über wissenschaftliche Themen bei.

Bildung und internationale Zusammenarbeit

Ein weiterer wichtiger Aspekt des ISoS ist der Masterstudiengang Interdisciplinary Studies of Science, der eine interdisziplinäre Ausbildung ermöglicht und eine enge Verzahnung mit den Naturwissenschaften bietet. Diese Initiativen sind Teil der strategischen Neuausrichtung in der Forschung an der Universität Bielefeld, in der das ISoS eine zentrale Rolle spielt.

Die Zusammenarbeit mit ähnlichen Einrichtungen auf nationaler und internationaler Ebene wird ebenfalls parteiisch gefördert. So wird das ISoS nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern auch auf europäischer Ebene relevant. Es wird erwartet, dass die innovative Forschungsansätze und die umfängliche Reflexion über Wissenschaft in der laufenden ontologischen Debatte zur Prominenz der Universität Bielefeld beitragen werden.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
aktuell.uni-bielefeld.de
Weitere Infos
ziwis.fau.de

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