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Professor Ringlstetter: 30 Jahre Innovation an der WFI in Eichstätt!

Professor Dr. Max Ringlstetter verabschiedet sich nach über 30 Jahren an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät (WFI) der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Laut ku.de blickt er auf eine bemerkenswerte Karriere zurück, die 1993 begann, als er von Leo Schuster, dem Dekan der WFI, kontaktiert wurde, um eine Professur zu übernehmen. Seine Habilitation hatte er zuvor unter Werner Kirsch abgeschlossen und wollte sich nicht für eine Rückkehr zur Unternehmensberatung bei McKinsey entscheiden. Vielmehr suchte er nach einem selbstbestimmten Leben, das ihm sowohl die Freiheit in der akademischen Lehre als auch mehr Zeit mit seiner Familie ermöglichte. Ringlstetter ist Vater von vier Kindern und brachte stets eine Leidenschaft für die Vermittlung von Wissen in seine Lehrtätigkeit ein.

Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte lagen in der Betriebswirtschaftslehre mit Fokus auf Organisation und Personalmanagement. In diesen Bereichen arbeitete er eng mit den Branchen Automobilwirtschaft, Handel und Beratungsunternehmen zusammen, beispielsweise mit Media Saturn. Zudem begleitete er über 80 Doktoranden auf ihrem Weg zur Promotion. Dies zeigt seine Rolle als Mentor und Unterstützer junger Wissenschaftler, was ihm große Anerkennung einbrachte.

Akademische und administrative Erfolge

Ringlstetter war nicht nur Lehrstuhlinhaber, sondern auch mehrere Jahre als Dekan tätig, was auf die Wertschätzung hinweist, die ihm an der Fakultät entgegengebracht wurde. Normalerweise beträgt die Amtszeit eines Dekans zwei Jahre; er diente jedoch ganze zehn Jahre in dieser Rolle, wie wikipedia.org berichtet. Während seiner Amtszeit arbeitete er an verschiedenen Initiativen, darunter der WFI Talente Plattform und dem MBA-Programm. Auch die Internationalisierung der Fakultät lag ihm am Herzen.

Eine seiner größten Herausforderungen war die Verantwortung für das Hochschulmarketing. Ringlstetter entblößte in seiner letzten Sitzung des Fakultätsrats die Mehrfachbelastung, unter der er litt, und dankte seiner Sekretärin Walburga Mosburger für ihre Unterstützung.

Forschung und Publikationen

Seine Forschungstätigkeit war breit gefächert und umfasste Themen wie strategisches Management, Humanressourcen-Management und die Entwicklungen in der Medienbranche. Seit 2018 ist er zudem wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Digitales Management in München, wo er sich mit Themen wie Organisationsentwicklung und HR-Entwicklung auseinandersetzt. Seine Publikationen und Lehrbücher sind in den Bereichen Organisationstheorie und strategisches Management bis heute von Bedeutung.

In einem Bereich wie dem Personalmanagement bietet ein Studium an der WFI laut personalmanagement-studieren.de vielfache berufliche Perspektiven. Studierende können in den ersten Semestern Grundlagenfächer wählen und sich schrittweise spezialisieren. Ein rein auf Personalmanagement fokussiertes Studium könnte für angehende Fachkräfte im Personalwesen jedoch effizienter sein, da es tiefere Einblicke in das Human Resources Management vermittelt. Ringlstetter hat dazu entscheidend beigetragen, Studierende auf diese Fachrichtungen vorzubereiten und sie auf ihre zukünftigen Karrieren vorzubereiten.

Abschließend äußerte Ringlstetter in seiner Verabschiedung: „Schön war’s an der WFI.“ Dies zeigt deutlich, wie eng er mit der Fakultät verbunden ist und wie sehr er seine Zeit dort geschätzt hat.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
ku.de
Weitere Infos
de.m.wikipedia.org
Mehr dazu
personalmanagement-studieren.de

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