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Revolutionäre Wasserstoffstrategien: Bochum und Duisburg gestalten die Zukunft!

Am 27. Mai 2025 wurde der Abschluss des Projekts StEAM an der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Duisburg-Essen bekanntgegeben. In diesem auf drei Jahre angelegten Forschungsvorhaben untersuchten Wissenschaftler verschiedene Szenarien zur Wasserstoffproduktion und arbeiteten an der Sektortransformation im Energiesystem. Ein zentrales Resultat ist die Entwicklung eines globalen Energiesystemmodells, das die Sektoren Strom und Wasserstoff miteinander verknüpft. Dieses Modell soll wichtige Erkenntnisse für die Politik und Wirtschaft bieten und zur Gestaltung der globalen Wasserstoffwirtschaft beitragen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Valentin Bertsch und Prof. Dr. Christoph Weber haben die Forschenden wesentliche Fortschritte in der Analyse und Strategieentwicklung erzielt. Darüber hinaus wird das Projekt als entscheidend für die Zukunft der Energieerzeugung und -nutzung betrachtet, insbesondere im Hinblick auf die Herausforderungen der Energiewende.

Die Ruhr-Universität Bochum selbst ist dabei nicht nur eine Institution für qualitativ hochwertige Forschung, sondern auch ein bedeutender Ort des Lernens und der Entwicklung. Sie ist die erste Universitäts-Neugründung nach dem Zweiten Weltkrieg und zeichnet sich durch ihre Campusstruktur aus. Der Campus ist großzügig angelegt, mit einer Größe von etwa 400 x 900 Metern und unterteilt in vier gleich große Felder, die spezifischen Lehrbereichen zugeordnet sind. Im zentralen Bereich befinden sich die Mensa und das Audimax, während eine durchdachte Verkehrsorganisation Fußgänger und PKW deutlich voneinander trennt. Damit sind alle Einrichtungen der Universität innerhalb von 15 Minuten zu Fuß erreichbar, was das studentische Leben zusätzlich erleichtert.

Innenarchitektur und Baugeschichte

Im Jahr 2013 erlebte der IC Gebäudekomplex der Ingenieurwissenschaften eine umfassende Kernsanierung nach den Plänen der Gerber Architekten. Dieses Projekt berücksichtigte sowohl den Denkmalschutz als auch den städtebaulichen Zusammenhang und führte zu einer funktionalen Neugestaltung des Innenraums sowie der Fassade. Für die Sanierungsarbeiten erhielt die Universität unter anderem die Auszeichnung guter Bauten 2014 des BDA Bochum, was die hohe Qualität der Architektur und deren Anpassung an moderne Standards unterstreicht.

Bildungsangebote im Bereich Wasserstofftechnologie

Um den aktuellen Anforderungen im Bereich der Wasserstofftechnologien gerecht zu werden, bietet die Ruhr-Universität Bochum außerdem einen Masterstudiengang in Wasserstofftechnologie und -wirtschaft an. Dieser Studiengang zielt darauf ab, die Studierenden aktiv an der Energie- und Mobilitätswende durch innovative Wasserstofflösungen zu beteiligen. Die Absolventen erwerben ein umfassendes Verständnis der Technologiekette, die von der Erzeugung über die Speicherung bis hin zu Anwendungen reicht. Besonderes Augenmerk liegt auf der Entwicklung neuer Produkte, die nicht nur wirtschaftlich, sondern auch nachhaltig sind. Das Studienangebot ist flexibel gestaltet und umfasst sowohl online als auch vor Ort durchgeführte Vorlesungen, die es den Studierenden ermöglichen, von überall aus teilzunehmen.

In Anbetracht der wachsenden Bedeutung von Wasserstofftechnologien in der globalen Wirtschaft und deren Potenzial zur Förderung einer sauberen Energiezukunft, ist es bedeutsam, dass die Ruhr-Universität Bochum und die Universität Duisburg-Essen mit ihren Forschungsprojekten und Studienangeboten eine zentrale Rolle in dieser Entwicklung spielen. Die gewonnenen Erkenntnisse und die Ausbildung zukünftiger Fachkräfte sind entscheidende Schritte auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
news.rub.de
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baukunst-nrw.de
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thi.de

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