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Richtfest für neues Zentrum der Geisteswissenschaften in Frankfurt gefeiert!

Am 26. Mai 2025 wurde das Richtfest für das neue Center for Humanities der Goethe-Universität Frankfurt gefeiert. Dieses bedeutende Bauprojekt am Westend-Campus wird in Eigenregie der Universität realisiert und nimmt Gestalt an. Das Hochhaus, das eine Fläche von 2800 Quadratmetern umfasst, wird sich über sieben Stockwerke erstrecken und zahlreiche moderne Einrichtungen beherbergen.

Das Gebäude bietet Platz für 180 Büroarbeitsplätze, vier Seminarräume sowie eine Probebühne. Darüber hinaus ist ein großer Multifunktionsraum vorgesehen. Der Rohbau des Centers ist bereits abgeschlossen, das Dach ist geschlossen. Universitätspräsident Professor Enrico Schleiff äußerte sich zufrieden über den Baufortschritt und die Planung, die von Esref Yavuz, dem Leiter der Abteilung Planung und Bauen, verantwortet wird.

Einrichtung und Nutzung des Centers

Das Center for Humanities wird an der Ecke Miquelallee und Hansallee erbaut, in unmittelbarer Nähe zum Gebäude der Sprach- und Kulturwissenschaften sowie zum Leibniz-Institut für Bildungsforschung (DIPF). Die Universität plant, das Gebäude 2026 in Betrieb zu nehmen, um die Forschungs- und Lehrmöglichkeiten in den Geistes- und Sozialwissenschaften weiter zu stärken.

Das Design des Gebäudes, das ursprünglich als Verwaltungsgebäude konzipiert war, wurde aufgrund von Nutzerfeedback angepasst, um zusätzlich Seminarräume und eine Probebühne aufzunehmen. Das Ziel ist es, interdisziplinäre Forschung und Zusammenarbeit zu fördern, insbesondere mit Partnern der Frankfurt Alliance und den Rheine-Main Hochschulen (RMU) auf diesem Gebiet. Hierzu sind großzügige Foyers mit verglasten Ausstellungsräumen vorgesehen.

Finanzierung und Unterstützung

Die Gesamtkosten für das anspruchsvolle Projekt belaufen sich auf rund 20 Millionen Euro. Die Bauherrschaft wurde an die universitätseigene Bauverwaltung übertragen. Die hessische Landesregierung unterstützt die Standortneuordnung am Westend-Campus im Rahmen des Hochschulbauinvestitionsprogramms HEUREKA mit über einer Milliarde Euro, um somit die Lehr- und Forschungsbedingungen bis 2031 nachhaltig zu verbessern.

In der dritten Runde des HEUREKA-Programms werden 330 Millionen Euro an die Frankfurter Hochschulen vergeben. Diese Mittel sollen Planungssicherheit bieten und dazu beitragen, das Lehr- und Forschungspotenzial langfristig zu entwickeln, wie die hessische Wissenschaftsministerin Angela Dorn erläuterte. Zudem sind 170 Millionen Euro aus der HEUREKA-Aufstockung für den Neubau im Bereich Chemie und für eine neue Zahnmedizin am Campus Niederrad vorgesehen.

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Beste Referenz
puk.uni-frankfurt.de
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goethe-university-frankfurt.de
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aktuelles.uni-frankfurt.de

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