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Samstags-Uni in Freiburg: Entdecken Sie die Kulturgeschichte der Stadt!

Die Samstags-Uni an der Universität Freiburg hat sich über 36 Semester hinweg als ein wichtiges Bildungsangebot etabliert, das Bürger*innen aller Generationen anspricht. Am 17. Oktober 2025 fand im Foyer des Kollegiengebäudes I, im Hörsaal 1010, der Auftakt zu einer neuen Vortragsreihe statt. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Studierende als auch an Berufstätige und Rentner*innen. Teilnehmer*innen können ohne vorherige Anmeldung und ohne Kosten an den Vorträgen teilnehmen, die jeden Samstag um 11:15 Uhr beginnen und eineinhalb Stunden dauern.

In der ersten Sitzung waren beeindruckende Referent*innen geladen. Prof. Dr. Thomas Zotz sprach über das Freiburger Martinstor, während Prof. Dr. Henrike Manuwald eine Analyse des „Maltererteppichs“ präsentierte. Julia Wolrab hingegen thematisierte den „vergessenen Mantel“ auf der Wiwilí-Brücke. Diese Vorträge bieten tiefgreifende historische und literarische Einblicke in die Stadt Freiburg, die von der Zeit des Mittelalters bis in die Gegenwart reichen. Laut uni-freiburg.de haben die Veranstaltungen in der Vergangenheit bereits ein breites Themenspektrum abgedeckt, darunter die digitale Revolution, das Kulturgut Wein und Demokratiestellungen.

Programme und Themen

Gemäß den Informationen von vhs-freiburg.de wird das Thema für das Herbst-/Wintersemester 2025/2026 „Freiburg en détail: Eine Kulturgeschichte in Objekten“ sein. Dieses Thema ist sowohl an das Projekt „A History of the World in 100 Objects“ des British Museum angelehnt als auch an markante Objekte aus der Freiburger Geschichte gebunden. Teilnehmer*innen können sich auf Vorträge von Expert*innen aus unterschiedlichen Disziplinen, darunter Archäologie und Kunstgeschichte, freuen.

Besondere Objekte, die vorgestellt werden, umfassen unter anderem archäologische Grabungsfunde, ein Stadttor aus der Zähringerzeit, Glasfenster des Freiburger Münsters sowie Denkmäler und die Skulptur „Jump and Twist“ von Dennis Oppenheim. Dieses vielseitige Programm, das ab Oktober auf den Webseiten von Studium generale und Volkshochschule, sowie in Faltblättern veröffentlicht wird, sorgt für eine lebendige Auseinandersetzung mit der Kulturlandschaft Freiburgs.

Digitale Präsenz und Zukunft

Die Vorträge der Samstags-Uni werden inzwischen aufgezeichnet, eine technische Verbesserung, die während der Coronapandemie umgesetzt wurde. Diese Aufzeichnungen werden im Medienportal der Universität zur Verfügung gestellt und zeigen das große Interesse der Teilnehmer*innen an digitalen Formaten. Durchschnittlich besuchen etwa 300 Zuhörer*innen die Veranstaltungen, was die Beliebtheit und den Einfluss der Samstags-Uni unterstreicht. Mit Unterstützung der Volksbank Freiburg und der Badischen Zeitung möchte die Universität sicherstellen, dass Wissenschaft zugänglich wird und Orientierung bietet.

Das Konzept der Samstags-Uni orientiert sich stets an den aktuellen gesellschaftlichen Themen und Bedürfnissen, was den Referent*innen aus der Universität Freiburg und anderen Institutionen ermöglicht, ein breites Spektrum an Wissen zu teilen. Damit bleibt die Samstags-Uni ein offenes Schaufenster für Wissenschaft, das der Bevölkerung eine wertvolle Plattform für Bildung und Austausch bietet.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-freiburg.de
Weitere Infos
vhs-freiburg.de

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