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Schlaf und psychische Gesundheit: Von der Wissenschaft zur Lebensqualität!

Am 6. Juli 2025 findet im Audienzsaal des Lübecker Rathauses eine bedeutende Veranstaltung zum Thema Schlaf und psychische Gesundheit statt. Die Vorlesung wird von Prof. Ines Wilhelm-Groch, einer Expertin auf dem Gebiet der Psychologie und leitenden Psychologin an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, gehalten. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei und eine Anmeldung nicht erforderlich, wie uni-luebeck.de berichtet.

Die Referentin wird die Bedeutung von Schlaf für die seelische Gesundheit beleuchten und erklären, welchen Einfluss schlafbezogene Probleme auf Denken, Fühlen und allgemeines Wohlbefinden haben. Im Fokus stehen auch praktische Tipps zur Verbesserung der Schlafqualität.

Schlaf: Ein Schlüssel zur psychischen Gesundheit

Ausreichender Schlaf ist für die psychische Gesundheit unerlässlich. Stress, lange Arbeitszeiten und moderne Ablenkungen beeinträchtigen zunehmend die Qualität des Schlafes. Eine Studie der University of Surrey zeigt, dass insbesondere Nachteulen ein höheres Risiko für depressive Symptome aufweisen, was besonders junge Erwachsene betrifft. Schlafstörungen können nicht nur zu Depressionen, Angststörungen und Burnout führen, sondern auch das emotionale Wohlbefinden nachhaltig schädigen, so gedankenwelt.de.

Die Symptome von Schlafstörungen sind vielfältig und reichen von Einschlafproblemen über Durchschlafschwierigkeiten bis hin zu frühem Erwachen. Laut data4life.care können Schlafstörungen, die mindestens drei Nächte pro Woche über einen Zeitraum von drei Monaten auftreten und nicht auf andere Ursachen zurückzuführen sind, erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität und die psychische Gesundheit haben.

Tipps zur Verbesserung der Schlafqualität

Um die Schlafqualität zu steigern und Schlafstörungen entgegenzuwirken, gibt es verschiedene Strategien:

  • Regelmäßiger Schlafrhythmus: Halten Sie feste Schlafenszeiten ein.
  • Optimierung der Schlafumgebung: Der Schlafraum sollte ruhig, dunkel und kühl sein.
  • Stressabbau: Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga können helfen.
  • Koffein und Alkohol meiden: Vermeiden Sie diese Genussmittel vor dem Schlafengehen.
  • Regelmäßige Bewegung: Aktive Tagesgestaltung ohne intensives Training am Abend.
  • Ein Powernap von maximal 20 Minuten kann erfrischend wirken.

Die gesundheitlichen Folgen von unzureichendem Schlaf sind gravierend. Neben einem geschwächten Immunsystem besteht ein erhöhtes Risiko für Krankheiten wie Alzheimer und Diabetes. Psychisch gesehen sind Schlafstörungen ein Risikofaktor für Depressionen und Angststörungen, was die Wichtigkeit der Vorlesung von Prof. Wilhelm-Groch unterstreicht.

In einer Welt, in der Stress und gesellschaftlicher Druck zunehmen, wird das Thema Schlaf und seine Auswirkungen auf die psychische Gesundheit immer relevanter. Die Veranstaltung am 6. Juli bietet einen tiefen Einblick in dieses unerlässliche Thema und lädt zur Reflexion über die eigene Schlafgewohnheiten und deren Bedeutung für das persönliche Wohlbefinden ein.

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Beste Referenz
uni-luebeck.de
Weitere Infos
gedankenwelt.de
Mehr dazu
data4life.care

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