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Schreibakademie in Dresden: Abschlussfeier feiert Vielfalt und Talente!

Am 11. April 2025 fand im newly opened Heinz-Steyer-Stadion in Dresden die Abschlussfeier der Schreibakademie statt, die das 11. Buch mit dem Titel „Berühmte Persönlichkeiten“ vorstellte. Diese Veranstaltung richtete sich gezielt an Menschen, für die Lesen und Schreiben eine Hürde darstellen. In einer vertrauensvollen und familiären Atmosphäre wurden die Teilnehmer:innen von erfahrenen Dozent:innen unterstützt, um ihr Selbstbewusstsein und ihre soziale Teilhabe zu stärken.

Die akademischen Bemühungen der Schreibakademie fokussierten darauf, den Teilnehmer:innen durch kreative Arbeiten einen Raum zu bieten, in dem sie sich ausdrücken können. Die Inspiration zu diesem Buch kam von einer Teilnehmerin, die sich intensiv mit der Figur der Jeanne d’Arc auseinandersetzte und die daraus resultierend berühmte Persönlichkeiten als Vorbilder auswählte. Einige der Präsentationen beinhalteten Fotos, Musikbeispiele und selbstgeschriebene Portraits.

Vorstellung der Persönlichkeiten

Zu den illustrierten Persönlichkeiten gehörten namhafte Figuren wie Franz Beckenbauer, Anja Koebel und Jacob Grimm. Die Vielfalt und Bedeutung dieser Persönlichkeiten wurden durch die persönlichen Geschichten der Teilnehmer:innen lebendig gemacht. Bei der Veranstaltung waren auch hochrangige Persönlichkeiten anwesend, darunter Jan Donhauser, Bildungsbürgermeister von Dresden, sowie Prof. Dr. Antonio Hurtado, Präsident der Akademie. Über das Engagement der Teilnehmer:innen wurde im Rahmen der Feier Dank ausgesprochen.

Musikalische Beiträge begleiteten die Veranstaltung und schufen eine festliche Atmosphären. Den kulinarischen Abschluss der Feier gestaltete Sven Vogel, Küchenchef des Dresdner Bülow Palais, und bot den Gästen ein herzhaftes Buffet, das zum Verweilen einlud. Es wurde bereits auf zukünftige Ereignisse hingewiesen, darunter ein geplanter Besuch aus Schottland, der die interkulturelle Zusammenarbeit stärken soll.

Bildung und Integration

Parallel zu den Feierlichkeiten beschäftigt sich auch das Förderprogramm „Integration durch Bildung“, das seit 2023 aktiv ist. Dieses Programm zielt darauf ab, die Bildungschancen von Menschen mit Migrationsgeschichte zu erhöhen und die gesellschaftliche Integration zu fördern. Bildung wird hier als Schlüssel angesehen, um Diskriminierungen im Bildungssystem entgegenzuwirken, insbesondere für benachteiligte Gruppen.

Die Programmausführungen, unterstützt durch den Europäischen Sozialfonds, haben festgestellt, dass es bedeutende Zugangs- und Teilhabebarrieren gibt. Diese wirken intersektional und betreffen viele Dimensionen, besonders Mädchen und Mütter mit Migrationshintergrund, die eine Schlüsselrolle in Integrationsprozessen spielen. Die Forschungsrichtung identifiziert zudem, dass Mädchen mit Migrationsgeschichte schulisch besser abschneiden als Jungen, jedoch bei Übergängen in Ausbildung und Studium benachteiligt werden.

Es besteht ein großer Bedarf an diversitätssensibler Bildungspraxis und -verwaltung. Zur Förderung und Verankerung dieser Prinzipien ist die Einbindung praxisorientierter Forschungsprojekte von zentraler Bedeutung. In den kommenden Monaten sind daher weitere Maßnahmen zur Integration und Stärkung der Bildungschancen für spezifische Zielgruppen vorgesehen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
di-uni.de
Weitere Infos
empirische-bildungsforschung-bmbf.de

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