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Sport-IE: So stärkt Köln die europäische Sportwissenschaft bis 2030!

Die Deutsche Sporthochschule Köln ist jetzt Teil des innovativen Projekts „Sport-IE“, das durch die EIT Higher Education Initiative gefördert wird. Dieses Vorhaben ist ein Schlüsselteil der EU-Förderprogramms Horizon Europe und zielt darauf ab, die Innovationskräfte in der Sportwissenschaft europaweit bis 2030 erheblich zu steigern. Laut dshs-koeln.de wird das Projekt die körperliche Aktivität und die sportliche Betätigung in der Bevölkerung fördern.

Ein zentrales Ziel von Sport-IE ist die Stärkung unternehmerischer Kompetenzen in der Sportwissenschaft. Die Initiatoren möchten insbesondere den Studierenden und Wissenschaftler*innen helfen, Fähigkeiten in der Ideenentwicklung, Unternehmensgründung und im Schutz geistigen Eigentums zu erwerben. Dies soll nicht nur die Beschäftigungsfähigkeit der Absolventen steigern, sondern auch aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen adressieren, wie zum Beispiel die Bekämpfung von Bewegungsmangel und chronischen Krankheiten.

Strategische Maßnahmen

Um diese Ziele zu erreichen, umfasst das Projekt eine Vielzahl von Maßnahmen. Darunter sind Schulungs- und Mentoring-Programme, die gemeinsam mit Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und NGOs entwickelt werden. Diese proaktive Herangehensweise soll eine europäische Plattform für den Austausch bewährter Praktiken schaffen. Der Einsatz von eit-hei.eu betont die Notwendigkeit, institutionelle Kapazitäten zu verbessern und Barrieren im Engagement zu überwinden, um die Innovationskraft in Sportwissenschaftlichen Hochschulen (SSHEIs) zu steigern.

Das Projekt, das im April 2025 startet und eine Laufzeit von zwei Jahren hat, wird mit einem Budget von 1,34 Millionen Euro finanziert. Die Deutsche Sporthochschule bringt ihre Expertise in Bewegung, Gesundheit und Bildung in das Vorhaben ein. Dr. Anja Chevalier ist die Ansprechperson an der Deutschen Sporthochschule für dieses Projekt und ist unter der E-Mail-Adresse a.chevalier@dshs-koeln.de sowie telefonisch unter +49 221 4982-6480 erreichbar.

Marktchancen und gesellschaftliche Verantwortung

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Sport-IE-Projekts ist die Kapitalisierung auf Marktchancen in der Sport- und Gesundheitsbranche. Der Markt für Sportleistung, Trainingsbekleidung und Fitnesszentren wird bis 2024 auf rund 317 Milliarden Euro geschätzt. Durch die Förderung von unternehmerischem Denken wollen die Projektverantwortlichen sicherstellen, dass Studierende nicht nur mit theoretischem Wissen ausgestattet werden, sondern auch praktische Fähigkeiten erlernen, die für den Arbeitsmarkt relevant sind.

Darüber hinaus wird ein Fokus auf die Integration vulnerable Bevölkerungsgruppen gelegt. Menschen mit Behinderungen, ältere Menschen und benachteiligte Gemeinschaften sollen durch das Projekt unterstützt werden. Ziel ist es, Gesundheitsungleichheiten zu reduzieren und die sozialen sowie wirtschaftlichen Vorteile aktiver Lebensstile zu fördern.

Zusammenfassend zeigt das Sport-IE-Projekt, wie akademische Institutionen eine bedeutende Rolle spielen können, wenn es darum geht, die Gesellschaft gesund zu halten und gleichzeitig innovative Ansätze in der Sportwissenschaft zu verfolgen. Durch die strategische Zusammenarbeit zwischen akademischen und nicht-akademischen Partnern kann ein bedeutender Einfluss auf die Zukunft der sportwissenschaftlichen Bildung und körperlichen Aktivität in Europa ausgeübt werden.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
dshs-koeln.de
Weitere Infos
eit-hei.eu

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