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Studierende erleben internationalen Austausch in Norwegen: Soziale Arbeit im Fokus!

Sieben Studierende aus dem Bereich Soziale Dienstleistungen der Universität Vechta haben kürzlich an einem durch Erasmus+ geförderten Blended Intensive Programme (BIP) in Stavanger, Norwegen, teilgenommen. Diese Veranstaltung fand in Kooperation mit der Universität Stavanger, Thomas More aus Belgien und VAMK in Finnland statt und bot den Teilnehmenden einen tiefen Einblick in die Arbeit mit vulnerablen Kindern und Jugendlichen. Laut mynewsdesk.com beinhaltete das Programm eine Vielzahl von Aktivitäten, darunter Einrichtungsbesuche, Gastvorträge und Kleingruppenaktivitäten.

Das BIP zielte darauf ab, den Studierenden praktische Methoden und Praxiskonzepte für die Arbeit mit verletzlichen Gruppen näherzubringen. Ein Highlight der Woche war ein Wanderausflug zum Preikestolen im Lysefjord, der nicht nur für den Austausch mit anderen Teilnehmern, sondern auch für die persönliche Weiterentwicklung von großer Bedeutung war. Sandra Lorenz, eine der Teilnehmerinnen und Bachelor-Studentin im Management sozialer Dienstleistungen, äußerte sich begeistert über die Bereicherung dieser Erfahrung.

Bedeutung des Blended Intensive Programmes

Blended Intensive Programs sind ein innovatives Angebot im Rahmen von Erasmus+, das virtuelle Lehrformate mit kurzen, geförderten Auslandsaufenthalten kombiniert. Diese hybride Lernform ermöglicht es den Studierenden, interkulturelle Kompetenzen auszubauen und ECTS-Credits zu sammeln. Auf Informationen von rwth-aachen.de aufbauend, dauert die physische Mobilität zwischen fünf und 30 Tagen und erfordert die Teilnahme von mindestens 20 Studierenden aus drei verschiedenen Erasmus+ Programmländern.

Die internationale Ausrichtung und die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen sind zentral für das Konzept des BIP. Dozent Magnus Frampton, der die Gruppe begleitete, betonte die Notwendigkeit gemeinsamer Anstrengungen europäischer Länder, um soziale Probleme effektiv zu lösen. Die Programmstruktur unterstützt nicht nur die fachliche Entwicklung der Studierenden, sondern auch ihre persönliche Entfaltung, indem sie sich in einem internationalen Kontext bewegen und austauschen.

Ziele und Fördermöglichkeiten

Laut Informationen von erasmus-plus.ec.europa.eu zielt die Mobilitätsaktion im Hochschulbereich darauf ab, die physische und gemischte Mobilität von Studierenden in allen akademischen Disziplinen zu fördern. Die Kombination aus Auslandsstudien und Praktika soll die Lernergebnisse der Studierenden verbessern und gleichzeitig ihre Anstellungschancen erhöhen. Die Programme stehen auch für Hochschulpersonal offen, das berufliche Weiterbildung im Ausland anstrebt.

Die Förderung für die Studierenden kann je nach verfügbaren Mitteln von der Heimathochschule variieren. Für die Teilnahme an einem BIP erhalten Studierende mindestens drei ECTS. Fördermittel decken häufig Reisekosten und organisatorische Aufwendungen, um die finanzielle Belastung für Teilnehmende zu minimieren. Dabei werden auch Zuschüsse für Studierende mit besonderen Bedürfnissen und umweltfreundlichem Reisen in Betracht gezogen.

Insgesamt verdeutlicht die Exkursion nach Stavanger nicht nur die Möglichkeiten des Erasmus+ Programms, sondern auch die wertvollen Erfahrungen, die für die zukünftige berufliche Laufbahn der Studierenden entscheidend sein können.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
mynewsdesk.com
Weitere Infos
rwth-aachen.de
Mehr dazu
erasmus-plus.ec.europa.eu

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