Allgemein

Studierendenkongress: Einblicke in die Herausforderungen der Organisation!

Am 23. September 2025 haben Julia und Simon aktiv an der Organisation eines Studierendenkongresses teilgenommen, der einen wichtigen Beitrag zur Komparatistik leistete. Beide hatten anfangs Bedenken, was sie bei diesem interdisziplinären Event erwarten würde, da sie Teil eines Teams aus unterschiedlichen Interessent*innen waren. Eine Teamkollegin, die bereits einen Kongress organisiert hatte, stellte sich als wertvolle Ressource heraus und half erheblich bei der Planung.

Ein weiterer Aspekt, der die Organisation erleichterte, war die Möglichkeit, Einblicke aus anderen Tagungen im Institut zu nutzen. Dennoch stellte die finanzielle Unterstützung die größte Herausforderung dar. Die Universitätsgesellschaft Bonn e.V. übernahm jedoch die Bereitstellung finanzieller Mittel, um die Teilnahme zahlreicher Studierender sowie internationaler Gäste zu ermöglichen. Julia und Simon berichteten außerdem von einer effizienten Zusammenarbeit mit dem Raummanagement der Universität, die jedoch durch die Planung über einen Feiertag zusätzliche Komplikationen mit sich brachte.

Herausforderungen und Unterstützung

Trotz der Schwierigkeiten würden Julia und Simon gerne erneut einen Studierendenkongress organisieren. Sie haben dabei viel gelernt und wertvolle Einblicke in die Organisation von akademischen Veranstaltungen gewonnen. Derzeit sind sie damit beschäftigt, den Tagungsband zu erstellen, in dem Beiträge von den Teilnehmer*innen gesammelt und redigiert werden.

Die Erfahrung, die sie gesammelt haben, bietet ihnen eine ausgezeichnete Vorbereitung für ihre zukünftige wissenschaftliche Laufbahn. Networking spielte während des Kongresses eine entscheidende Rolle. Julia betonte, wie wichtig es für viele Studierende ist, erste Kontakte in der akademischen Welt zu knüpfen. Dies öffnete neue Perspektiven sowie Motivationsschübe für ihre eigene Forschung.

Fördermöglichkeiten für wissenschaftliche Veranstaltungen

Die Organisation eines solchen Kongresses wird häufig durch Stiftungen und Institutionen erleichtert. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert beispielsweise internationale Kongresse in Deutschland und unterstützt jährlich eine Vielzahl von Fachgesellschaften mit ausländischen Referenten. Zuschüsse richten sich dabei nach der Anzahl teilnehmender promovierter Wissenschaftler und müssen mindestens sechs Monate vor der Veranstaltung beantragt werden.

Zusätzlich fördert die Fritz Thyssen Stiftung kleinere nationale und internationale Tagungen und bietet finanzielle Mittel für Reisekosten sowie Unterbringung. Die Boehringer Ingelheim Stiftung hingegen zielt speziell auf wissenschaftliche Tagungen in der Biologie, Chemie, Medizin, sowie pharmazeutischer Grundlagenforschung ab.

Darüber hinaus gibt es vielfältige weitere Fördermittelgeber, die Veranstaltungen zu speziellen Themen unterstützen, wie die Deutsch-Französische Hochschule, die Weichmann-Stiftung und viele andere. Diese Möglichkeiten sind entscheidend, um die finanzielle Basis für wissenschaftliche Veranstaltungen zu sichern und konstruktive Plattformen für den Austausch zu schaffen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-bonn.de
Weitere Infos
forschung.verwaltung.uni-halle.de
Mehr dazu
dfg.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert