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TU Chemnitz glänzt: Top-Forscher auf der weltweiten Rangliste!

Die Stanford University und Elsevier haben die Top-2-Prozent-Scientist-Liste für 2025 veröffentlicht, die weltweit führende Forschende ehrt. Diese Rangliste basiert auf einer umfassenden Analyse von wissenschaftlichen Publikationen, die in der Datenbank SCOPUS erfasst sind. Sie hebt Wissenschaftler hervor, die durch ihren Einfluss in Zitierungen in ihren Fachbereichen Bedeutung erlangt haben. Insbesondere ein Team von der Technischen Universität Chemnitz hat in dieser Liste mehrere herausragende Mitglieder.

Die hochrangierten Forschenden der TU Chemnitz sind Prof. Dr. Olfa Kanoun, Dr. Minshen Zhu, Prof. Dr. Rudolf Holze, Prof. Dr. Günter Daniel Rey, Prof. Dr. Oliver G. Schmidt, Prof. Dr. Marc Armbrüster, Prof. Dr. Tony Klein, Prof. Dr. Joseph Lutz, Prof. Dr. Michael Schreiber und Prof. Dr. Peter Sedlmeier. Ihre Aufnahme in diese Liste bringt nicht nur nationale, sondern auch internationale Anerkennung für die Chemnitzer Forschungsleistung. Die Analyse berücksichtigt dabei 22 Fachgebiete und 174 Unterfächer und misst die Beachtung und den Einfluss der Wissenschaftler in ihren Bereichen.

Die Bedeutung der Zitieranalyse

Die Grundlage der Rangliste bildet ein so genannter „composite indicator“ (c-score), der die Anzahl der Zitationen sowie Co-Autorenschaften und Autorenpositionen einbezieht. Diese Methodik ermöglicht eine vergleichbare Bewertung von Forschungsleistungen über verschiedene Disziplinen hinweg. Zudem wird ein großer Datenumfang genutzt, wobei über 100.000 der erfolgreichsten Wissenschaftler in die Auswertung einfließen.

Ein entscheidender Faktor für die Sichtbarkeit und den Einfluss einer Publikation ist der Impact Factor. Dieser misst die Häufigkeit, mit der Artikel in wissenschaftlichen Zeitschriften zitiert werden. Das Berechnungsverfahren berücksichtigt die Anzahl der Zitierungen in den letzten zwei Jahren, geteilt durch die Anzahl der Veröffentlichungen in diesem Zeitrahmen. Kritiker weisen jedoch darauf hin, dass dieser Durchschnittswert durch Ausreißer stark verzerrt werden kann und daher ein hoher Impact Factor nicht zwangsläufig für alle Artikel eines Autors oder einer Zeitschrift gilt.

Ein Blick auf die veröffentlichten Daten

Zusätzlich zur Vielzahl der Zitationsdaten gibt es auch weitere Metriken wie den Hirsch-Index, der sich auf die Anzahl der Publikationen konzentriert, die eine bestimmte Zitationsschwelle erreichen. Dies bedeutet, dass der Index nur dann steigt, wenn derforscher oder die Publikationen insgesamt häufig zitiert werden. Die Stanford/Elsevier-Liste rückt die Forscher ins Rampenlicht, die sich durch ihre exzellente Zitierleistung und Publikationsqualität auszeichnen, während sie gleichzeitig die vielfältigen Möglichkeiten zur Zitationsanalyse darstellt.

Die TU Chemnitz hat durch die Zahl ihrer vertretenen Mitglieder im Top-2-Prozent-Ranking bewiesen, dass sie eine bedeutende Institution in der internationalen Forschungslandschaft ist. Die Listung der Top-Wissenschaftler ist nicht nur ein Zeichen für individuellen Ruhm, sondern auch ein Symbol für die Stärke und den Fortschritt der Forschenden an dieser Universität.

Für weitere Informationen und die vollständige Liste der Wissenschaftler können Interessierte die offizielle Dataset-Website besuchen: Top 2% Scientists List und die Details der Zitationsanalyse unter der ULB Münster nachlesen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
tu-chemnitz.de
Weitere Infos
top2percentscientists.com
Mehr dazu
ulb.uni-muenster.de

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