
Die Technische Universität München (TUM) hat im aktuellen Ranking „Digital Leaders in Higher Education“ den 7. Platz erreicht. Damit ist die TUM die einzige Universität der Europäischen Union, die in den Top 10 zu finden ist. Dieses Ranking basiert auf der Analyse von Universitätsabschlüssen von 150.000 Digitalprofis weltweit und zeigt die Qualität der Ausbildung im Bereich der Digitalisierung auf. Rund 2.000 Fach- und Führungskräfte sowie Startup-Gründer wurden befragt, um die besten Studienangebote und Absolventen zu identifizieren. Laut TUM belegt die Universität in den Bereichen Computer Science und Digital Entrepreneurship den 4. Platz, während sie im Bereich Digital Transformation Management den 9. Platz erreicht.
Besonders hervorgehoben wird die TUM in der Ausbildung für digitale Führungspositionen. Laut MGT belegt die TUM sogar den 1. Rang weltweit in der Kategorie „Ausbildung digitaler Führungspersönlichkeiten“ und ist damit eine führende Institution im Bereich Digital Learning und Studien. Die Hochschule hat sich auch als eine der besten Adressen für „Management-Studiengänge in digitalen Unternehmen“ etabliert, wobei der Fokus auf den Absolventen aus den Bereichen Wirtschaft, Marketing und Finanzen liegt.
Exzellente Platzierungen und studentische Erfahrungen
Zusätzlich belegt die TUM im „Global University Employability Ranking“ den 13. Platz, gestützt auf Umfragen von etwa 13.000 Managern aus über 30 Ländern. Das „CHE Hochschulranking“ verleiht der TUM regelmäßig sehr gute Bewertungen in Bezug auf Studienbedingungen und Lehrangebote. Diese Erfolgsgeschichte wird durch die starken Bewertungen des TUM Campus Heilbronn untermauert, der darauf abzielt, digitale Denker, zukünftige Führungspersönlichkeiten und Unternehmer auszubilden. Hier werden unter anderem ein Bachelor in Management & Technology sowie ein Master in Management angeboten.
Die Digitalisierung stellt Hochschulen vor erhebliche Herausforderungen, wie im Diskussionspapier des Hochschulforums Digitalisierung dargelegt wird. Die Veränderungen durch digitale Medien beeinflussen nicht nur die Wissensvermittlung, sondern auch die Organisationsstrukturen innerhalb der Hochschulen. Dabei wird die Notwendigkeit einer strategischen Auseinandersetzung mit der Digitalisierung betont, um den gestiegenen Herausforderungen, wie erhöhten Studierendenzahlen und diversifizierten Anforderungen, gerecht zu werden.
Die TUM leistet einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung dieser Herausforderungen, indem sie praxisnahe Lösungen und innovative Ansätze in der Lehre entwickelt. Da die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften weiter steigt, sind flexible und zukunftsorientierte Bildungsangebote unerlässlich, um nicht nur den aktuellen Bedürfnissen gerecht zu werden, sondern auch um den Hochschulsektor insgesamt weiterzuentwickeln. Die TUM zeigt, dass sie nicht nur auf die Entwicklungen der Digitalisierung reagiert, sondern auch aktiv deren Chancen nutzt, um Bildung neu zu gestalten.