
Die Technische Universität München (TUM) hat sich erneut als beste Universität der Europäischen Union positioniert, wie TUM berichtet. Mit einem konstanten Platz unter den Top 30 im renommierten „World University Ranking“ des britischen Magazins, gehört die TUM zu den führenden Bildungsinstitutionen weltweit. In den einzigartigen Rankings für Fachbereiche zeigt die Universität ebenfalls Stärke, erreicht Rang 14 in Computerwissenschaften und Rang 19 in Naturwissenschaften.
Das „World University Ranking“ beruht auf verschiedenen Faktoren, zu denen die Befragung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zur Reputation der Universitäten in Forschung und Lehre zählt. Weitere Bewertungskriterien schließen die Zahl der Publikationen pro Forschenden, Zitationen pro Publikation, das Betreuungsverhältnis von Lehrenden und Studierenden sowie die Höhe der eingeworbenen Drittmittel aus der Wirtschaft ein. Auch der Grad der Internationalisierung und die Zahl an Patenten fließen in die Bewertung ein, was die umfassende Natur dieses Rankings unterstreicht.
Exzellente Platzierungen in weiteren Rankings
Zusätzlich zu diesen beeindruckenden Platzierungen präsentiert die TUM herausragende Ergebnisse in anderen bedeutenden Rankings. Sie belegt im „QS World University Ranking“ den 22. Platz weltweit, laut QS und erreicht im „Global Employability Ranking“ den 13. Platz. Zudem zeigt die TUM in der Ausbildung von „Digital Leaders in Higher Education“ mit dem 7. Platz ihre Innovationskraft und Zukunftsorientierung. Im „Interdisciplinary Science Ranking“ platziert sich die Universität auf Rang 12 und im „University Impact Ranking“ führt sie in der Kategorie Industrie, Innovation und Infrastruktur.
Das QS World University Ranking 2025 bewertet nicht nur die akademische Reputation und die Qualität der Lehre, sondern incorporate auch Faktoren wie Beschäftigungsfähigkeit und Nachhaltigkeit. Insgesamt werden 1.500 Universitäten aus 106 Ländern bewertet, wobei das Massachusetts Institute of Technology (MIT) zum dreizehnten Mal hintereinander den ersten Platz einnimmt. Die Plätze zwei bis zehn belegen unter anderem das Imperial College London, die University of Oxford und Harvard University.
Die Bedeutung von Hochschulrankings
Erwähnenswert ist, dass Hochschulrankings wie die des QS oder die der Times Higher Education (THE) häufig internationale Vergleiche anstellen und verschiedene Indikatoren zur Qualitätsbewertung verwenden. Die Rankings können potenziellen Studierenden, Hochschulen sowie politischen Entscheidungsträgern wichtige Informationen liefern. Dennoch sind sie umstritten, da methodische Bedenken hinsichtlich ihrer Aussagekraft aufgebracht werden. Kritiker argumentieren, dass die tatsächliche Lehrqualität oft nicht korrekt abgebildet werden kann, während Befürworter auf die Wettbewerbsförderung und die Möglichkeit zur Qualitätsverbesserung hinweisen.
In der europäischen Hochschullandschaft muss zudem die Diversität der Institute berücksichtigt werden. Das U-Multirank bietet mit seinen individuell gewichtbaren Indikatoren eine multidimensionale Sicht auf Hochschulen und trägt so zur Transparenz auf dem Bildungsmarkt bei.
Insgesamt fördert die TUM durch ihre beeindruckenden Rankings nicht nur ihr eigenes Ansehen, sondern trägt auch zur Stärkung der deutschen und europäischen Hochschulbildung bei. Diese Erfolge reflektieren ein starkes Engagement in Forschung und Lehre sowie innovative Ansätze zur Ausbildung der nächsten Generation von Führungskräften.