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Ulm startet große Forschungsradtour: Entdecke die Donau und ihre Vielfalt!

Das Ulmer Netzwerk für Bürgerwissenschaften startet an Pfingsten eine einwöchige Forschungsradtour entlang des Donau-Radwegs. Diese Tour umfasst rund 400 Kilometer und wird von etwa zehn Personen durchgeführt. Ihr Ziel ist es, sowohl die Landschaft zu erkunden als auch gezielte Forschung zu betreiben. Ein neu entwickeltes Sensorsystem wird dabei Straßenschäden millimetergenau erfassen und dokumentieren.

Die Teilnehmenden verwenden die App iNaturalist, um die Artenvielfalt entlang der Strecke zu dokumentieren.Dabei wird nicht nur ein Austausch mit anderen Citizen-Science-Projekten entlang der Route gefördert, sondern auch eine interaktive Plattform für Bürgerwissenschaft. Laut bmbf.de ermöglicht Citizen Science, dass Bürgerinnen und Bürger aktiv Daten erheben und auswerten können.

Unterstützende Institutionen und Technologien

Partner der Tour sind die Technische Hochschule Ulm, der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Ulm/Neu-Ulm/Alb-Donau-Kreis sowie die Universität Ulm, einschließlich ihrer Einrichtungen ZAWiW und Botanischer Garten. Dieses Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Hans-Sauer-Stiftung gefördert. Zusammen bündeln diese Institutionen ihre Kräfte, um überregionale Sichtbarkeit für das Netzwerk zu schaffen.

Das Sensorsystem, bekannt unter dem Namen SICURA, nutzt Tiefenkameras, LiDAR-Scanner und KI-Algorithmen zur Erfassung sowie Klassifizierung von Straßenschäden. Die gesammelten Daten dienen dem Zweck, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Straßeninstandhaltung zu verbessern. Gleichzeitig kartieren die Mitfahrenden Pflanzen und Tiere, deren Beobachtungen in eine internationale Biodiversitätsdatenbank einfließen.

Die Etappen der Forschungsradtour

Die Etappen der Forschungsradtour sind wie folgt geplant:

  • 05.06.2025: Anreise Ulm → Passau
  • 06.06.2025: Passau → Schlögener Schlinge
  • 07.06.2025: Schlögener Schlinge → Linz
  • 08.06.2025: Linz → Grein
  • 09.06.2025: Grein → Melk
  • 10.06.2025: Melk → Traismauer
  • 11.06.2025: Traismauer → Klosterneuburg
  • 12.06.2025: Wien – Treffen mit Citizen-Science-Projekten
  • 13.06.2025: Rückreise Wien → Ulm

Die Strecke führt durch einige der schönsten Natur- und Kulturlandschaften, einschließlich der UNESCO-Kulturlandschaft Wachau. Eindrücke und Forschungsergebnisse werden täglich auf Instagram unter @ulm.forscht.gemeinsam geteilt. Für weitere Informationen steht Dorothee Hoffmann von der Universität Ulm zur Verfügung, erreichbar per E-Mail oder Telefon.

Österreich gilt als eines der aktivsten Länder in Europa im Bereich Citizen Science und bietet zahlreiche Gelegenheiten zur Vernetzung. Die Tour eröffnet Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit Bürgerwissenschafts-Begeisterten, die beispielsweise zu Themen wie der Wasserqualität der Donau oder bedrohten Arten forschen. In diesem Rahmen wird ein gemeinsames Verständnis für die Umwelt und deren Erhaltung gefördert.

Colonial eine aktive Teilnahme an wissenschaftlichen Prozessen. Modelle wie iNaturalist, das laut iNaturalist.org als eines der meistgenutzten Citizen-Science-Projekte bezeichnet werden, zeigen, wie breites Engagement fördern. Die gesamte Bürgerwissenschaft trägt dazu bei, einen bedeutenden Einfluss auf das gesellschaftliche Bewusstsein zur Umwelt zu nehmen und den wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn zu verbessern.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-ulm.de
Weitere Infos
inaturalist.org
Mehr dazu
bmbf.de

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