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Uni Potsdam eröffnet neuen Campus: Innovation für die Zukunft!

Am 14. Juli 2025 wird die Universität Potsdam einen bedeutenden Schritt in ihrer Entwicklung machen, während sie ihren vierten Campus auf dem Brauhausberg beziehen wird. Dies geschieht mit Unterstützung der Hasso Plattner Foundation, die sich für innovative Bildungsansätze und die Förderung zukünftiger Führungspersönlichkeiten stark macht. Präsident Oliver Günther betont, dass es an der Zeit sei, den „Elfenbeinturm“ zu verlassen und Wissenschaft aktiv zur Lösung drängender gesellschaftlicher Probleme zu erklären. Diese Aufforderung spiegelt das Engagement der Universität wider, sich aktiv in gesellschaftliche Diskurse einzubringen und relevante Themen anzusprechen.

Im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2025, das den Zukunftsenergien gewidmet ist, wird die Universität eine Reihe von zukunftsweisenden Themen behandeln. Dazu zählen die Entwicklung von Solarzellen der nächsten Generation sowie die Energieversorgung künftiger Mondhabitate. Auch die Vermessung des Weltraums wird in den Fokus rücken. Diese Themen zeigen deutlich, wie die Universität Potsdam wissenschaftliche Erkenntnisse mit gesellschaftlichen Herausforderungen verknüpfen will.

Forschung zu Naturrisiken und Bildung

Ein weiterer zentraler Forschungsschwerpunkt der Universität ist die Naturrisikenforschung. Hierbei werden Schmelzende Gletscher, Starkregen und Dürre untersucht, um die Auswirkungen des Klimawandels besser zu verstehen. Diese Themen sind nicht nur für die Wissenschaft von Bedeutung, sondern auch für die breite Öffentlichkeit, die von den Folgen dieser natürlichen Phänomene betroffen ist.

Die Bildung von Lehrkräften spielt ebenfalls eine zentrale Rolle. Bei Besuchen in einem Lehr-Lern-Labor für inklusive technische Bildung wird die Diskussion über das Lernen von Fremdsprachen in Zeiten der Künstlichen Intelligenz angestoßen. Zudem wird das pädagogische Brettspiel „Lesson Study“ präsentiert, das innovative Ansätze für den Unterricht bietet.

Internationale Zusammenarbeit und Technologietransfer

Die Universität Potsdam ist sich der Bedeutung internationaler Kooperationen bewusst und hat Partnerschaften in Indien, Ghana und Lettland etabliert. Diese globalen Verbindungen ermöglichen den Austausch von Wissen und Technologien und stärken die internationale Forschungslandschaft.

In Golm wird ein Bericht über den Technologietransfer veröffentlicht, der die Vorstellung der Startup-Newcomerin des Jahres, CanChip, beinhaltet. Diese Firma hat sich zum Ziel gesetzt, die Krebsforschung zu revolutionieren und innovative Lösungen im medizinischen Bereich zu entwickeln.

Die Hasso Plattner Foundation, die die Universität auf ihrem Weg unterstützt, sieht Bildung als Schlüssel zu einer besseren Zukunft. Die Stiftung fördert Projekte in verschiedenen Bereichen, von wissenschaftlicher Forschung bis hin zu sozialen Initiativen. Sie arbeitet mit globalen Partnern zusammen, um die nächste Generation von Innovatoren auszubilden. In den letzten fünf Jahren hat die Stiftung Millionen Euro für philanthropische Initiativen bereitgestellt, und ihr Engagement reicht inzwischen in 20 Länder, einschließlich Deutschland, USA und Afrika.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich in der Beilage der Universität Potsdam, die in den Potsdamer Neuesten Nachrichten und im Tagesspiegel veröffentlicht wurde. Mehr über die Projekte der Hasso Plattner Foundation können Sie auf der Website der Stiftung erfahren: Hasso Plattner Foundation. Auch der Bundesbericht über internationale Kooperationen bietet wertvolle Einblicke in die aktuelle Forschungslandschaft: Bundesbericht Internationale Kooperation.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-potsdam.de
Weitere Infos
plattnerfoundation.org
Mehr dazu
bmbf.de

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