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Universität Vechta glänzt im Hochschulranking zur Gleichstellung 2025!

Am 25. Juni 2025 veröffentlicht das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS), Teil des GESIS – Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaften, das aktuelle „Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2025“. In dieser umfassenden Untersuchung wird die Gleichstellung von Frauen und Männern an Hochschulen in Deutschland evaluiert. Die Universität Vechta zeigt sich dabei als herausragendes Beispiel und erzielt eine Gesamtbewertung von 10 von 12 möglichen Punkten.

Von insgesamt knapp 80 bewerteten Universitäten erreichen nur sieben Institutionen 11 Punkte. Dies verdeutlicht die hohe Wettbewerbsintensität in Bezug auf Gleichstellung an deutschen Hochschulen. Ziel des Rankings ist es, die Leistungen der Einrichtungen im Bereich Geschlechtergleichstellung anhand quantitativer Indikatoren zu vergleichen.

Bewertungskriterien des Rankings

Die Bewertung im CEWS-Ranking erfolgt durch die Analyse von sieben spezifischen Indikatoren, die auf aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts basieren. Die Indikatoren folgen dem Kaskadenmodell, wobei der Studentinnenanteil und der Frauenanteil an Promotionen zentrale Referenzgrößen darstellen. Die Hochschulen werden in drei Gruppen eingeteilt: „Topgruppe“, „Mittelfeld“ und „Entwicklungsbedarf“.

Für die Universität Vechta lassen sich folgende relevante Indikatoren und deren Ergebnisse auflisten:

Kategorie Bewertung Frauenanteil
Promotionen Mittelfeld 48,21 %
Post-Docs Topgruppe 42,86 %
Hauptberufliches wissenschaftliches Personal Mittelfeld 55,56 %
Professuren Topgruppe 45,31 %
Veränderung im Bereich hauptberufliches wissenschaftliches Personal seit 2018 Topgruppe -4,44 % (auf 55,56 %)
Veränderung im Bereich Professuren seit 2018 Topgruppe +1,98 % (auf 45,31 %)
Studentinnenanteil Topgruppe 77,31 %
Promovendinnenanteil Oberes Mittelfeld ca. 55 %

Langfristige Trends in der Gleichstellung

Das CEWS-Hochschulranking wird seit 20 Jahren alle zwei Jahre veröffentlicht und dient nicht nur als Informationsquelle, sondern auch der Qualitätssicherung von Gleichstellung an Hochschulen. Es ergänzt andere Instrumente wie Wettbewerbe, Evaluationen und Zertifizierungen. Durch das Ranking wird der Fokus auf strukturierte Gleichstellungsmaßnahmen gelegt, was in der Wissenschaft immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Zusätzlich zur Rolle des CEWS-Rankings gibt es verwandte Rankings wie das „THE Impact Rankings by SDG: Gender Equality“. Dieses bewertet die Bemühungen der Hochschulen im Hinblick auf geschlechterbedingte Gleichstellung durch verschiedene Indikatoren. Hierzu gehören nicht nur Forschung und Rekrutierungsmaßnahmen, sondern auch der Frauenanteil in Führungspositionen und bei Abschlüssen. Der kontinuierliche Austausch und die methodische Vergleichbarkeit sind entscheidend, um Fortschritte in der Gleichstellung zu dokumentieren und sichtbar zu machen.

Insgesamt zeigt die Universität Vechta mit den erzielten Ergebnissen, dass eine konsequente und transparente Gleichstellungspolitik fruchtbare Ergebnisse zeitigen kann. Dies ist nicht nur für die Institution selbst, sondern auch für die gesamte Hochschullandschaft in Deutschland von erheblichem Interesse, wie auch [gesis.org] erläutert. Weitere Informationen zu Geschlechtergleichstellung an Hochschulen sind verfügbar in der von [ssoar.info] bereitgestellten Analyse der Entwicklungen im Hochschulbereich.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
mynewsdesk.com
Weitere Infos
gesis.org
Mehr dazu
ssoar.info

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