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Universitätskanzler Bruno Forster: Ein Leben für Würzburgs Bildung!

Bruno Forster, der ehemalige Kanzler der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, ist am 7. August 2025 im Alter von 84 Jahren verstorben. Laut uni-wuerzburg.de war seine Laufbahn an der Universität von 1992 bis 2006 geprägt von einem starken Engagement für Modernisierung und den Erhalt historischer Gebäude.

Geboren am 28. April 1941 in Weiden, Oberpfalz, begann Forster seine berufliche Laufbahn an der JMU bereits 1968 als Rechtsreferendar. Im Jahr 1971 übernahm er die Leitung der Rechtsabteilung und ab 1973 auch der Personalabteilung. 1978 wurde er zum ständigen Vertreter des Kanzlers ernannt und trat schließlich am 1. April 1992 das Kanzleramt an. In seiner Amtszeit setzte er sich insbesondere für den Wiederaufbau der Alten Universität ein und initiierte zahlreiche Maßnahmen zur Modernisierung der Verwaltung.

Ehrenamtliches Engagement

Nach seiner Pensionierung 2006 blieb Bruno Forster aktiv. Von 2012 bis 2023 war er als Schatzmeister im Alumni-Verein der JMU tätig und fungierte als Mentor für die Geschäftsführung. Sein Engagement im kulturellen Bereich zeigt auch seine langjährige Führungsrolle als Vorsitzender des Theater- und Orchesterfördervereins des Mainfranken Theaters, die er von 2000 bis 2024 ausübte. Hierbei gründete er 2001 den Stifterkreis Rosenkavaliere zur finanziellen Unterstützung der künstlerischen Arbeit.

Forsters Beitrag zur Würzburger Kultur wurde mehrfach ausgezeichnet. Die Stadt Würzburg ehrte ihn 2009 mit der Kulturmedaille. 2017 erhielt er die Silberne Stadtplakette, und 2024 wurde er zum Ehrenvorsitzenden des Theater- und Orchesterfördervereins ernannt. Auf nationaler Ebene wurde er 2002 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet und 2007 erhielt er die Verdienstmedaille „Bene Merenti“ in Gold von der JMU wuerzburgwiki.de.

Ein bleibendes Erbe

Fürster hat mit seinen Initiativen, insbesondere der Unterstützung für den Carillon im Turm der Neubaukirche, sowie der Entwicklung des Universitätsforstamtes in Sailershausen dazu beigetragen, die JMU innerhalb der akademischen Gemeinschaft zu stärken und weiterzuentwickeln. Diese Errungenschaften fanden ein bemerkenswertes Echo und symbolisieren sein bleibendes Erbe an der Universität, die ihm viel bedeutete.

Sein Tod stellt nicht nur einen Verlust für die Universität dar, sondern auch für das gesamte kulturelle Leben in Würzburg. Bruno Forster wird als eine Schlüsselfigur in der Entwicklung der Universität betrachtet, die stets neue Wege suchte, um die akademischen und kulturellen Bestrebungen der Region zu unterstützen.

Seine vielfältigen Beiträge sowohl zur Universität als auch zur Stadt zeigen, wie engagiert er sich für Bildung und Kultur einsetzte. In einer Welt, die oft von Schnelligkeit geprägt ist, war er ein Verfechter für das Beständige und Wertvolle campus-mainz.net.

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Beste Referenz
uni-wuerzburg.de
Weitere Infos
wuerzburgwiki.de
Mehr dazu
campus-mainz.net

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