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UniWerk: Freiburg auf dem Weg zur Exzellenzuni – Ein Meilenstein!

Die Universität Freiburg hat mit dem Projekt UniWerk einen bedeutenden Erfolg erworben. Am 13. August 2025 wurde bekannt gegeben, dass das Konzept unter den zahlreichen Einsendungen als Gewinner hervorgegangen ist. Professor Dr. Jürgen Kleine-Vehn und Dr. Elke Barbez haben das Projekt in der Fakultät für Biologie und im Exzellenzcluster CIBSS – Centre for Integrative Biological Signalling Studies eingereicht. UniWerk zielt darauf ab, ein universitätsweites mobiles Beteiligungs- und Innovationsformat zu schaffen, das kleinen Organisationseinheiten wie Arbeitsgruppen und Abteilungen sowie größeren Strukturen wie Fakultäten und Forschungseinrichtungen zugutekommt. Hierbei soll das Projekt direkt vor Ort wirken und den Mitarbeitern helfen, ihre Arbeitsbereiche an neue Herausforderungen anzupassen, so berichtet die Universität Freiburg in ihrem Artikel zum Thema uni-freiburg.de.

Sollte die Bewerbung für den Exzellenzstatus, die im Oktober 2026 entschieden wird, erfolgreich sein, könnte die Universität Freiburg ab 2027 den Titel Exzellenzuniversität führen. In diesem Fall ist eine Förderung von 300.000 Euro über drei Jahre für das Projekt UniWerk vorgesehen. Details zu dem Konzept werden den Mitgliedern der Universität nach Einreichung des Exzellenzantrags mitgeteilt.

Forschungsförderung und Exzellenzstatus

Zusätzlich zu diesem Erfolg erhält die Universität Freiburg jährlich etwa 14 Millionen Euro für zwei Forschungsprojekte im Rahmen der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern. Diese Förderung bezieht sich auf die beiden ausgewählten Exzellenzcluster: das CIBSS sowie „Future Forests“, welches sich mit der Waldentwicklung im Kontext des globalen Wandels beschäftigt. Insgesamt beträgt die Förderperiode zunächst sieben Jahre. Rektorin Kerstin Krieglstein äußerte sich erfreut über diese Unterstützung und die Möglichkeit, sich um den Exzellenzstatus zu bewerben, wie der SWR in einem aktuellen Bericht festhält swr.de.

Die Universität Freiburg war bereits 2007 erfolgreich in der ersten Runde der Exzellenzinitiative, verlor jedoch ihren Status im Jahr 2012. Aktuell haben vier Universitäten in Baden-Württemberg den Exzellenzstatus: Tübingen, Heidelberg, Konstanz und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Interessanterweise hat die Universität Konstanz ihren Exzellenzstatus aufgrund einer einzigen bewilligten Forschungscluster verloren. Der Exzellenzstatus soll dazu beitragen, die Sichtbarkeit und das Renommee der Universität zu erhöhen und positive Effekte auf Studium und Lehre zu entfalten.

Überblick über Exzellenzuniversitäten in Deutschland

Ein Blick auf die landschaftliche Vielfalt der Exzellenzuniversitäten in Deutschland offenbart deren unterschiedlichen Schwerpunkte. So hat beispielsweise die Universität Bonn die höchste Anzahl an Exzellenzclustern, gefolgt von der Technischen Universität Dresden, die in einer breiten Palette von Fachgebieten forscht, einschließlich Naturwissenschaften und Ingenieurwesen. Die Universität Hamburg verpflichtet sich zu Weltoffenheit und beschäftigt sich auch aktiv mit Fragen des Klimawandels. Im Vergleich dazu ist die Universität Heidelberg, gegründet im Jahr 1386, die älteste Universität Deutschlands und führt in Medizin sowie Naturwissenschaften.

Diese unterschiedlichen Ansätze und Programme helfen nicht nur der Wissenschaft, sondern zeigen auch das Streben der deutschen Universitäten nach herausragenden Leistungen und internationaler Sichtbarkeit in der globalen Forschungslandschaft. Freiburg wird ohne Zweifel in den kommenden Jahren einen bedeutenden Schritt in diese Richtung machen, sollte der Exzellenzantrag erfolgreich sein, der die Universität in eine neue Liga der akademischen Exzellenz führen könnte. Deutschland.de bietet einen umfassenden Überblick über die aktuellen Entwicklungen in diesem Bereich.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-freiburg.de
Weitere Infos
swr.de
Mehr dazu
deutschland.de

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