
Rainer Gläß, ein renommierter Unternehmer aus dem sächsischen Vogtland, hat sich einen Namen in der Softwarebranche gemacht, insbesondere durch seine Kassensoftware, die Millionen einbrachte. Mit einem Hintergrund im Studium der Informationstechnik hat er mit der Gründung des Unternehmens GK Datensysteme in Schöneck im Jahr 1990 den Grundstein für seinen Erfolg gelegt. Dieses Unternehmen, das 2023 an den japanischen Technologiekonzern Fujitsu verkauft wurde, beschäftigte zu diesem Zeitpunkt 1250 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von über 150 Millionen Euro. GK Software SE, als „Hidden Champion“ bekannt, liefert Kassensoftware für große Einzelhändler wie Lidl, Edeka und Migros. tu-dresden.de berichtet, dass Gläß nach diesem erfolgreichen Verkauf weiterhin aktiv bleibt und derzeit an einem neuen KI-Start-up in Silicon Valley arbeitet.
Mit 66 Jahren plant Gläß, die Branche erneut zu revolutionieren. Dabei bewegt er sich zwischen den Welten von Silicon Valley und seiner Heimat im Vogtland. Zudem hat er die Fichtelberg-Schwebebahn in Oberwiesenthal übernommen und möchte in Plauen eine Fabrikruine in ein KI-Zentrum verwandeln. Gläß verdient sich seit Jahren viele Auszeichnungen, darunter mehrfach den Titel „Unternehmer des Jahres“ und wurde in einer Reihe namhafter Publikationen erwähnt, darunter im manager-Magazin neben Größen wie Claus Hipp und Dirk Roßmann.
Neue Wege mit KI und Software
Sein Engagement für die Erneuerung des Fichtelbergs und die Gründung eines KI-Start-ups sind nicht nur unternehmerische Schritte, sondern auch Teil seiner Vision für die Zukunft. Gläß verfolgt das Ziel, innovative Unternehmenssoftware zu entwickeln und gleichzeitig die regionale Entwicklung im Vogtland zu fördern. Die Herausforderungen der Branche motivieren ihn, da die Digitalisierung immer bedeutender wird und Unternehmen mehr denn je auf intelligente Softwarelösungen angewiesen sind. Capital hebt hervor, wie wichtig sein neuer Ansatz für den Markt in Deutschland sein könnte.
Dennoch ist Gläß nicht der einzige, der in der deutschen Start-up-Szene aktiv ist. Insbesondere Baden-Württemberg erweist sich als ein fruchtbarer Boden für Start-ups und hat in den letzten Jahren immer wieder Spitzenpositionen in Rankings eingenommen. Das Bundesland hat durch staatliche Fördermittel, Nähe zu Hochschulen und Vernetzungsmöglichkeiten zahlreiche innovative Projekte hervorgebracht. Diese umfassen zahlreiche Technologiebereiche und erhalten Unterstützung durch Kampagnen wie „THE Start-up LÄND“, die sich ebenfalls auf Künstliche Intelligenz und Social-Innovationen fokussiert. unternehmer.de listet die Vorteile und Förderprogramme, die dieses Umfeld attraktiv machen.