
Die Universität der Bundeswehr München (UniBw M) und das Planungsamt der Bundeswehr haben ihre Zusammenarbeit intensiviert, um die Sicherheitslage Deutschlands zu stärken. Am 22. Juli 2025 unterzeichneten Universitäts-Präsidentin Prof. Eva-Maria Kern und Generalmajor Stefan Lüth, Amtschef des Planungsamtes, eine bedeutende Absichtserklärung. Diese Initiative zielt darauf ab, den Austausch zwischen Wissenschaft und Militär zu fördern und gemeinsame Verantwortungen in der Landes- und Bündnisverteidigung zu klären. UniBw M berichtet, dass …
Die Absichtserklärung legt den Grundstein für eine engere Kooperation in mehreren Bereichen, darunter Informatik, Informationstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik sowie Wirtschafts- und Organisationswissenschaften. Dadurch soll nicht nur die Innovationsfähigkeit der Bundeswehr, sondern auch die Verteidigungsbereitschaft im Kontext der NATO gestärkt werden. Beide Institutionen wollen gemeinsam Strategien entwickeln und Potenziale identifizieren, um Sicherheitsherausforderungen effektiver zu begegnen. Die Seite ESUT zeigt auf, dass …
Kooperation auf mehreren Ebenen
Die UniBw M wird das Planungsamt bei wissenschaftlichen Fragestellungen unterstützen und dabei ihre umfassende Expertise im Bereich Forschung einbringen. Zu den konkreten Maßnahmen gehört unter anderem die Angebotserstellung von Praktika sowie die Betreuung von Abschlussarbeiten und Promotionen für Studierende. Diese Ausbildungsmaßnahmen zielen darauf ab, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern und den Wissenstransfer zwischen den beiden Institutionen zu optimieren.
Ein entscheidendes Ziel dieser Initiative ist die dauerhafte Verstetigung der Zusammenarbeit durch eine formelle Kooperationsvereinbarung. Diese soll die Grundlage für einen effektiven Wissensaustausch und die gemeinsame Nutzung von Ressourcen schaffen. Ein besonderer Fokus liegt darauf, die Kaltstartfähigkeit der Streitkräfte zu unterstützen, um auf aktuelle sicherheitspolitische Herausforderungen rasch reagieren zu können. Ein Bericht des ZMS der Bundeswehr unterstreicht, dass …
Die festgelegte Zusammenarbeit verdeutlicht die gemeinsame Verantwortung beider Institutionen für die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland und die langfristige Sicherstellung einer effektiven Verteidigungsfähigkeit. Durch den Austausch von Fachwissen und Ressourcen soll die Bundeswehr nicht nur in ihrer aktuellen Mission unterstützt, sondern auch langfristig auf herausfordernde Rahmenbedingungen vorbereitet werden.