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Wissenschaftler enthüllen geheimnisvolle Experimente zur neuen Physik!

Rund 180.000 Euro wurden für die Forschung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) bereitgestellt, um die aktive Teilnahme des Exzellenzclusters PRISMA+ an internationalen Experimenten zu fördern. Insbesondere die Projekte tSPECT und Mu3e sowie die Konsortien NEMESIS und BEYOND profitieren von dieser Finanzierung. Das Geld stammt aus den Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA), die auf Spitzenforschung und innovative Projekte abzielen. Beide Konsortien, NEMESIS und BEYOND, bündeln europäische, amerikanische und japanische Expertise im Bereich der modernen Teilchenphysik.

Das Konsortium NEMESIS, was für „Neutron Experiments join Muon Experiments for Synergy in Investigation and Search for new physics“ steht, zielt darauf ab, Synergien zwischen Neutronen- und Myonenexperimenten zu schaffen. BEYOND hingegen hat den Fokus auf die Erforschung von Physik außerhalb des Standardmodells, insbesondere an der Hochintensitätsgrenze. Die bereitgestellten Mittel ermöglichen es Forschenden, direkt am Paul Scherrer Institut (PSI) in der Schweiz an der Inbetriebnahme von tSPECT und Mu3e teilzunehmen und data zu sammeln.

Details der Experimente

Das tSPECT-Experiment konzentriert sich auf die Untersuchung der Lebensdauer freier Neutronen, mit dem Ziel, bestehende Diskrepanzen zwischen verschiedenen Messmethoden aufzuklären. Die innovative Technik ermöglicht es, ultrakalte Neutronen einzufangen, ohne sie zu beschleunigen. Auf solche Weise kann eine hohe Präzision erreicht werden, indem eine große Anzahl von Neutronen erzeugt und untersucht wird.

Das Mu3e-Experiment verfolgt das ambitionierte Ziel, den verbotenen Zerfall eines Myons in drei Elektronen oder Positronen zu entdecken. Eine erfolgreiche Beobachtung dieses Zerfalls könnte als Hinweis auf neue Physik angesehen werden, die über das derzeit akzeptierte Standardmodell hinausgeht. Die Forschenden, darunter Prof. Dr. Martin Fertl und Prof. Dr. Niklaus Berger von der JGU, spielen eine entscheidende Rolle bei diesen bedeutenden Experimenten.

Die Schattenseite: Biologische Waffen

Parallel zur Entwicklung neuer Technologien in der Teilchenphysik gibt es auch dunkle Kapitel in der Geschichte der Wissenschaft, insbesondere im Bereich der biologischen und chemischen Waffen. Untersuchungen zeigen, dass biologische Waffen ansteckend sind und sich in der Umwelt verbreiten können, was ihr Zerstörungspotential verstärkt. Ein Beispiel hierfür ist der tödliche Sarin-Anschlag in der U-Bahn von Tokio im Jahr 1995, bei dem 12 Menschen starben und über 5.500 verletzt wurden.

Biologische Waffen können in großer Menge produziert werden, da sich Bakterien innerhalb von 20 Minuten teilen können. Die moralische Ächtung solcher Waffen ist entscheidend, um deren Einsatz zu verhindern. Trotz internationaler Abkommen, wie der Biowaffen-Konvention von 1972, existieren nach wie vor zahlreiche Verdachtsfälle über die Entwicklung solcher Waffen in verschiedenen Staaten. Historisch war der Einsatz von Gift im Krieg als unmenschlich angesehen und ist vielerorts geächtet.

Der Einsatz biologischer und chemischer Waffen könnte zunehmen, falls die internationale Gemeinschaft nicht entschlossen handelt. Impfungen und Antibiotika sind gegen viele gefährliche Erreger nicht wirksam. Zunehmende Resistenzen und neue Bakterienstämme stellen die Gesundheitssysteme weltweit vor große Herausforderungen.

Umso wichtiger wird es, eine wissenschaftliche Errungenschaft für Frieden und Sicherheit zu nutzen, während gleichzeitig die Risiken und potenziellen Gefahren, die durch unethische Wissenschaft entstehen können, kritisch reflektiert und bekämpft werden müssen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
presse.uni-mainz.de
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residentevil.fandom.com
Mehr dazu
spektrum.de

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