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Wissenschafts-Abenteuer für Kinder: Michael Bonitzs Buch erobert den Markt!

Am 5. August 2025 hat Michael Bonitz, Professor für Theoretische Physik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, den ersten Band seiner Kinderbuchreihe „Abenteuer im All“ veröffentlicht. Der Titel des Buches lautet „Der Grüne Planet“ und richtet sich an junge Leser ab zehn Jahren. Die Erzählung spielt im Jahr 2065 und folgt den Geschwistern Lisa und Oskar, die mit einem schnellen Raumschiff zu einem grünen Planeten reisen.

Auf diesem Planeten treffen sie auf zwei intelligente Spezies, die in einen Konflikt um die Vorherrschaft verwickelt sind. Doch Lisa und Oskar setzen sich dafür ein, eine friedliche Lösung zu finden und geraten dadurch zwischen die Fronten. Bonitz möchte mit dieser Geschichte Kinder für Wissenschaft und wissenschaftlich fundierte Science-Fiction begeistern. Die Relativitätstheorie spielt in der Handlung eine entscheidende Rolle, was die Verbindung zwischen Wissenschaft und Fantasie deutlich macht.

Von der ersten Idee zur Veröffentlichung

<pUrsprünglich schrieb Bonitz die Geschichten für seine Enkelkinder als Gute-Nacht-Geschichten. Um seine Erzählungen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, entschied er sich, sie im Selbstverlag zu veröffentlichen. Der Verlag „In Farbe und Bunt“ bringt den ersten Band nun offiziell am 30. Juli 2025 auf den Markt. Weitere Bände sind bereits in Planung.

Bonitz, der über 400 Fachartikel veröffentlicht hat und mehrfach ausgezeichnet wurde, gibt mit diesen Büchern einen Einblick in seine Leidenschaft für Science-Fiction und seine Expertise in der theoretischen Physik. So widmet die Fachzeitschrift Contributions to Plasma Physics ihm sogar ein Sonderheft. Neben seiner wissenschaftlichen Karriere ist Bonitz auch dreifacher Großvater und genießt die Zeit mit seinen Enkeln.

Die Bedeutung von Wissenschaft in Kinderbüchern

Die aktuelle Veröffentlichung von Bonitz reiht sich in eine Tradition ein, die bis ins 19. Jahrhundert zurückgeht, als viele Kinderbücher wissenschaftliche Themen auf fantasievolle Weise behandelten. Werke wie „Alice im Wunderland“ oder „Tom Sawyer“ sind weithin bekannt, während weniger bekannte viktorianische Bücher beispielsweise die Naturwissenschaften mit Fiktion verbanden. Titel wie „In the sky-garden“ (1877) und „The fairy-land of Science“ (1888) zeigen, wie Wissen kindgerecht aufbereitet werden kann.

In der heutigen Buchlandschaft gibt es ein eigenes Segment für wissenschaftliche Kinder- und Bilderbücher, unterstützt durch Initiativen wie den „Young People’s Book Prize“ der Royal Society oder „Outstanding Science Trade Books for Students“ der National Science Teachers Association (NSTA). Die Zielgruppe bleibt klar definiert: Kinder.

Der Prozess der Bucherstellung erfordert sorgfältige Planung und Kreativität. Von der Ideenfindung über die Einholung von Angeboten von Autor*innen und Illustrator*innen bis hin zu Marketingstrategien – jeder Schritt ist entscheidend. Um die Produktion zu finanzieren, ziehen manche Autoren sogar Crowdfunding-Kampagnen in Betracht.

In einer Zeit, in der viele Kinder gerne lesen oder sich Bücher vorlesen lassen, bleibt die Suche nach guten Bilder- oder Kinderbüchern von großer Bedeutung. Solche Bücher hinterlassen nicht nur bleibende Erinnerungen, sondern können auch das Interesse an Wissenschaft und Technik wecken, was letztlich der Zukunft der Bildung zugutekommt.

Für weiterführende Informationen über wissenschaftliche Kinderbuchprojekte und deren Relevanz in der heutigen Zeit, verweist die Seite Wissenschaftskommunikation auf bemerkenswerte Trends in diesem Bereich. Uni Kiel und IDW Online bieten zusätzlich Hintergrundinformationen zu den Motiven und dem Schaffensprozess von Michael Bonitz.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-kiel.de
Weitere Infos
idw-online.de
Mehr dazu
wissenschaftskommunikation.de

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