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Wissenschafts-Showdown: Bielefeld sucht den besten Forschungstar!

Am 27. März 2025 steht der Wettbewerb FameLab Germany vor der Tür, der am Donnerstag, den 3. April, um 19 Uhr in der Wissenswerkstadt Bielefeld stattfindet. Ziel dieses außergewöhnlichen Formats ist es, Nachwuchsforschende dazu zu ermutigen, ihre wissenschaftlichen Themen verständlich und unterhaltsam in nur drei Minuten zu präsentieren. Bei diesem Vorentscheid nehmen acht talentierte Wissenschaftler teil, darunter fünf von der Universität Bielefeld und der Hochschule Bielefeld (HSBI) sowie internationale Beiträge.

Die Themen sind vielfältig und reichen von Zellbiologie über Lebensmitteltechnologie bis hin zur Linguistik. Eine fachkundige Jury wird die Präsentationen bewerten, bestehend aus Nadja Loschky, der Theaterintendantin, Professor Dr. Jonas Ide, einem Wirtschaftsmathematiker an der HSBI, und Professor Dr. Dario Anselmetti, einem Biophysiker von der Universität Bielefeld. Der Wettbewerb verspricht spannende Einblicke in die jeweilige Forschung und wird von Marvin Meinold moderiert, der für seine Arbeit im Improvisationskunst-Kollektiv „Die Stereotypen“ bekannt ist.

Preise und Zuschauerbeteiligung

Die Zuschauer dürfen nicht nur genießen, sondern auch aktiv mitentscheiden, wer den Publikumspreis gewinnt. Die Erstplatzierten erhalten die Chance, am Deutschland-Finale am 24. Juni in der Rudolf-Oetker-Halle teilzunehmen. Tickets für das Event kosten 11,00 Euro, ermäßigt 8,00 Euro, und sind sowohl in der Tourist-Information als auch online erhältlich. Die Teilnahmebedingungen sind klar: Der Wettbewerb steht Master-Studierenden, Promovierenden und Forschenden ab 21 Jahren offen und erlaubt eine freie Themenwahl aus Natur- und Sozialwissenschaften. Kreative Hilfsmittel sind willkommen, PowerPoint-Präsentationen sind jedoch untersagt.

Erfolge früherer Teilnehmer

Die Erfolge der bisherigen Teilnehmer belegen die Bedeutung dieses Wettbewerbs. Julian Neugebauer, ein 27-jähriger Assistenzarzt in der Psychiatrie am Evangelischen Klinikum Bethel, trat im vergangenen Jahr als Sieger auf, indem er das Publikum mit seiner Forschung über die Messung von Stress anhand der Stimme beeindruckte. Neugebauer, der an der Universität Bielefeld forscht, erreichte beim internationalen Finale den zweiten Platz. Wieberneit von der Universität Regensburg belegte beim Deutschland-Finale den zweiten Platz.

Der Wettbewerb wird von der Wissenswerkstadt Bielefeld organisiert und fand seinen Ursprung im Cheltenham Science Festival, wo das Konzept ins Leben gerufen wurde. Die Unterstützung für solche Veranstaltungen ist entscheidend, um das Interesse an Wissenschaft und Forschung zu fördern und junge Talente zu entdecken und zu fördern.

Darin liegt die Chance, nicht nur die eigene Forschung zu präsentieren, sondern auch das Interesse der Öffentlichkeit zu wecken und die eigene akademische Karriere voranzutreiben. Der Vorentscheid in Bielefeld ist ein Schritt in diese Richtung, und die Teilnehmer stehen bereit, ihr Bestes zu geben.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
aktuell.uni-bielefeld.de
Weitere Infos
wissenswerkstadt.de

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