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Wissenschaftsministerin lobt Bibliothek Rostock für Open-Access-Vorstoß!

Am 16. Juni 2025 besuchte Wissenschaftsministerin Bettina Martin die Universitätsbibliothek Rostock, um sich über die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Open Access und Forschungsdatenmanagement zu informieren. Begleitet wurde sie von Johannes Kode, dem Referatsleiter für EU-Forschungspolitik der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Ihr Besuch verdeutlichte die Bedeutung dieser Themen für die wissenschaftliche Landschaft in Deutschland.

Die Expert:innen der UB Rostock präsentierten während des Besuchs den Stand der Open-Access-Transformation und informierten über die Beratungs- und Schulungsangebote der Bibliothek. Diese Unterstützung ist entscheidend, weil die Bibliothek Wissenschaftler:innen bei der Veröffentlichung in Open-Access-Zeitschriften sowie bei der Verwaltung ihrer Forschungsdaten begleitet.

Bedeutung von Open Access

Antje Theise, die Direktorin der Universitätsbibliothek, betonte in ihrer Ansprache die Schlüsselrolle der Bibliotheken in der Transformation des Wissenschaftssystems. Ministerin Martin würdigte die Bibliothek als zentrale Informationsinfrastruktur und als Partnerin der Wissenschaft. Das Ministerium fördert die Hochschulen in ihren Bemühungen um Open Access und ein nachhaltiges Forschungsdatenmanagement. Das übergeordnete Ziel besteht darin, Forschungsergebnisse für alle zugänglich zu machen und die Datenbestände effizient zu verwalten.

Wichtig hierbei ist auch die Sicherung der Anschlussfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Hochschulen im Land. Laut bibliotheksportal.de ist der Kulturwandel hin zu Open Science Standards ein zentrales Anliegen, das durch verschiedene Förderprogramme unterstützt wird.

Ressourcen und Angebote der Bibliothek

Die Universitätsbibliothek Rostock nutzt ihren Discovery-Service, um den Zugriff auf einen umfangreichen Bestand zu ermöglichen. Damit können Nutzer:innen die Bestände von etwa 1.100 Bibliotheken im Gemeinsamen Bibliotheksverbund (GBV) sowie im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB) auf über 57 Millionen gedruckte Artikel und mehr als 34 Millionen elektronische Ressourcen durchsuchen.

Zu den Funktionen der Bibliothek gehören unter anderem:

  • Medien suchen und Standort erfahren.
  • Online-Medien direkt öffnen.
  • Medien reservieren und bestellen (eine Registrierung ist erforderlich).
  • Leihfristen verlängern (eine Registrierung ist erforderlich).
  • Ausstehende Gebühren einsehen (eine Registrierung ist erforderlich).

Die Standorte der Universitätsbibliothek Rostock umfassen die Campusbibliothek Südstadt, die Bibliothek der Hochschule für Musik und Theater, sowie Fachbibliotheken in verschiedenen Disziplinen.

Das Engagement der Bibliotheken, wie auch im Fall von uni-rostock.de, ist ein wesentlicher Faktor für die Förderung von Transparenz und Effizienz in der wissenschaftlichen Kommunikation. Diese Entwicklungen tragen dazu bei, dass die Hochschulen in der Region sowohl national als auch international konkurrenzfähig bleiben können.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-rostock.de
Weitere Infos
uni-rostock.gbv.de
Mehr dazu
bibliotheksportal.de

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