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Zukunft der Lehrerbildung: Diskussionsrunde an der Uni Passau am 17. Juli!

Am 17. Juli 2025 findet an der Universität Passau eine Podiumsdiskussion zur Weiterentwicklung der Lehrkräftebildung in Bayern statt. Veranstaltet vom Zentrum für Lehrkräftebildung und Fachdidaktik der Universität Passau (ZLF), zielt die Veranstaltung darauf ab, die Empfehlungen eines Gutachtens zu diskutieren, das sich mit der Lehrerbildung im Freistaat beschäftigt. Diese Podiumsdiskussion beginnt um 14 Uhr in der Innsteg-Aula, Raum ISA007, Innstraße 23, und richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit sowie an Vertreter der Medien.

Das Gutachten mit dem Titel „Lehrkräftebildung für das 21. Jahrhundert: Attraktivität und Qualität durch Professionsbezug und Wissenschaftsorientierung“ umfasst 58 Seiten und enthält insgesamt 13 konkrete Empfehlungen zur Verbesserung der Lehrerbildung. Ziel der Diskussion ist es, eine gemeinsame Perspektive auf die Umsetzbarkeit dieser Empfehlungen zu entwickeln. An der Veranstaltung nehmen Vertreter aller bayerischen Zentren für Lehrkräftebildung teil, um gemeinsam über die zukünftigen Schritte zu beraten. Vorangegangen ist ein hochschulweites Diskussionsforum an der Universität Passau, das bereits ein erstes Stimmungsbild zu den Inhalten des Gutachtens erarbeitet hat.

Organisatorische Details und Anmeldemöglichkeiten

Die Moderation der Podiumsdiskussion übernimmt Prof. Dr. Markus Pissarek, der am Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur tätig ist und im Vorstand des ZLF sitzt. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist bis spätestens 14. Juli 2025 erforderlich. Interessierte haben die Möglichkeit, entweder in Präsenz oder via Zoom teilzunehmen. Der Link für die Online-Teilnahme wird vor der Veranstaltung per E-Mail verschickt.

Für Rückfragen stehen die Mitarbeiterinnen Nicola Jacobi und Katrina Jordan zur Verfügung. Diese sind unter der Telefonnummer +49 851 509-1434, -1439 oder per E-Mail unter kommunikation@uni-passau.de erreichbar. Die Diskussion trägt nicht nur zur Verbesserung der Lehrkräftebildung bei, sondern ist auch Teil einer umfassenden Betrachtung der gesamten pädagogischen Strukturen in Bayern.

Kontext zur Lehrkräftebildung in Bayern

Die Notwendigkeit einer Reform der Lehrkräftebildung in Bayern ist unbestritten. Gemäß der KMK-Rahmenvereinbarung sind im Rahmen der schulischen Ausbildung zahlreiche Leistungspunkte in Bildungswissenschaften, Fachdidaktiken und schulpraktischen Studien erforderlich. Beispielsweise müssen für die berufliche Fachrichtung mindestens 80 ECTS-Punkte erworben werden. Auch Praktika spielen eine essenzielle Rolle in der Ausbildung, obwohl Leistungspunkte für Praktika nur ausgewiesen werden, wenn sie von der Universität begleitet werden. Dies betrifft insbesondere die Orientierungs- und Betriebspraktika, die integraler Bestandteil des Ausbildungsprozesses sind.

Zusammenfassend steht die Podiumsdiskussion in Passau im Zeichen eines dringend benötigten Wandels in der Lehrerbildung, der sowohl Attraktivität als auch Qualität der Ausbildung nachhaltig verbessern soll. Die umfassende Beteiligung aller Akteure ist ein Schritt in die richtige Richtung, um die Herausforderungen im Bildungswesen erfolgreich zu meistern.

Für weitere Informationen zu den Inhalten der Diskussion und zur Entwicklung der Lehrkräftebildung in Bayern kann eine umfassende Analyse unter Monitor Lehrkräftebildung eingesehen werden.

Für weitere Details und die Anmeldung zur Veranstaltung besuchen Sie bitte die Seite des Zentrum für Lehrkräftebildung und Fachdidaktik der Universität Passau.

Zusätzlich finden Sie weitere Informationen über die Expertenkommission und deren Empfehlungen unter ZLF Passau.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-passau.de
Weitere Infos
zlf.uni-passau.de
Mehr dazu
monitor-lehrkraeftebildung.de

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