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Zukunft der Wissenschaftskommunikation: Neue Wege für Weimar!

Die Universität Weimar hat ihre Kommunikationsstrategien aktualisiert, um die Geschichten und Erfahrungen aus Forschung, Lehre sowie dem Campus- und Studierendenleben ansprechend zu vermitteln. In dieser Woche wurde ein neuer „Table Talk“ angekündigt, bei dem ein offener Austausch zur Kommunikationsarbeit und den Herausforderungen stattfindet. Diese Veranstaltung soll wertvolle Einblicke in die Art und Weise geben, wie die Universität Inhalte auf verschiedenen Kanälen aufbereitet und welche Fragen dabei eine Rolle spielen, wie etwa der richtige Zeitpunkt zur Kontaktaufnahme mit der Universität oder die Nutzung spezifischer Inhalte für bestimmte Kommunikationskanäle. Laut der Website der Universität Weimar findet der nächste TABLE TALK am 22. Oktober 2025 von 11 bis 12:45 Uhr im ersten Obergeschoss der Mensa am Park statt, und zwar gegenüber der Essensausgabe.

In der heutigen Welt ist die effektive Kommunikation an Universitäten unerlässlich, um Sichtbarkeit und Engagement zu erhöhen. Die Veranstaltung bietet einen Raum für Studierende und Mitarbeitende, Ideen und Anregungen zu diskutieren. Die Universität Weimar wird von verschiedenen Beteiligten unterstützt, um sicherzustellen, dass die Themen, die im Table Talk besprochen werden, auf die Website und die Social-Media-Kanäle der Universität gelangen. Dies trägt dazu bei, die Kommunikation weiterhin dynamisch und zeitgemäß zu gestalten. Häufig werden diese Termine einmal im Monat, jeweils mittwochs, organisiert, was Studierenden und Mitarbeitenden die Möglichkeit gibt, regelmäßig in Austausch zu treten und an der Entwicklung der Kommunikationsstrategien mitzuarbeiten.

Verbesserung der Social-Media-Strategien

Parallel zu den Bemühungen der Universität Weimar bietet eine Kooperation mit UPAS Workshops an, die sich auf die Verbesserung von Social-Media-Strategien für Wissenschaftler:innen und Hochschulmitarbeitende konzentrieren. Diese Veranstaltungen zielen darauf ab, aktuelle Trends in der Wissenschaftskommunikation zu beleuchten und praxisnahe Strategien zu entwickeln. Während der ersten Workshop-Tag findet eine Einführung in die Grundlagen und Herausforderungen der Social Media Kommunikation statt, gefolgt von praxisorientierten Übungen zur Zielgruppenanalyse. Der zweite Tag konzentriert sich auf Maßnahmen zur Sichtbarkeit meteorologischer Forschung und beinhaltet interaktive Diskussionen sowie die Nutzung von Tools wie CANVA zur Content-Erstellung.

Die Workshops bieten nicht nur wertvolle Einblicke, sondern schaffen auch Gelegenheiten für Vernetzung und Erfahrungsaustausch. Die kombinierte Hilfe der Universität und gezielte Workshops soll den Teilnehmenden helfen, eine klare Social-Media-Strategie zu etablieren. Vor allem für Wissenschaftler:innen ist es wichtig, sich auf einige Plattformen zu konzentrieren und die eigenen Kommunikationsansätze gezielt an die jeweilige Zielgruppe anzupassen. Dr. Brandt-Bohne empfiehlt, sich zu Beginn auf ein bis zwei Plattformen zu fokussieren und erst nach dem Etablieren von Routinen zusätzliche Kanäle zu ergänzen.

Neueste Trends und Entwicklungen

Angesichts der sich ständig ändernden Landschaft sozialer Medien zeigen sich auch neue Plattformen wie Bluesky und Mastodon, die in den letzten Monaten an Beliebtheit gewonnen haben. Dies geschieht besonders in einem Kontext, in dem viele Nutzer:innen Twitter/X aufgrund von intransparenter Moderation und politischer Radikalisierung verlassen. Umso wichtiger ist es für Wissenschaftler:innen, die neuen Kanäle zu erkunden, die ihnen ermöglichen, ihre Forschung effektiv und sichtbar zu kommunizieren. Bluesky als dezentrale Plattform und Mastodon als föderierte Alternative bieten interessante Ansätze, setzen jedoch technisches Wissen und eine aktive Nutzerbasis voraus.

Abschließend bleibt zu betonen, dass die Wahl der Social-Media-Plattform nicht nur den aktuellen Trends folgen, sondern auch zur eigenen Kommunikationsweise und Zielgruppe passen sollte. Die Universität Weimar und die Workshops von UPAS stellen sicher, dass die Teilnehmenden für die Herausforderungen der digitalen Kommunikation gerüstet sind und nachhaltige Strategien entwickeln können, um die Sichtbarkeit von Forschung und Lehre in der digitalen Welt zu steigern. Weitere Informationen zu diesen Initiativen können auf den Webseiten der Universität Weimar und der AIA NRW nachgelesen werden.

Für wissenschaftliche Kommunikation ist die kontinuierliche Anpassung an neue Entwicklungen essenziell, sodass sowohl die formelle als auch die informelle Handlung auf den richtigen Kanälen und zur richtigen Zeit erfolgen kann. Die Academics betont die Bedeutung solcher dynamischen Ansätze für die langfristige Sichtbarkeit und erfolgreiche Kommunikation in der Wissenschaft.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-weimar.de
Weitere Infos
aia-nrw.org
Mehr dazu
academics.de

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