
Das Schaufler Lab an der TU Dresden plant im September und Oktober 2025 zwei bedeutende Veranstaltungen, die sich mit den gesellschaftlichen Transformationsprozessen im Kontext von Daten auseinandersetzen. Dies geschieht in Kooperation mit der THE SCHAUFLER FOUNDATION und hat zum Ziel, einen interdisziplinären Austausch zwischen Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft zu fördern.
Die erste Veranstaltung, die Konferenz mit dem Titel „Performing Transformation: Shifting Landscapes in Art, Science, and Technology“, findet am 29. und 30. September 2025 statt. Über 30 internationale Beiträge aus verschiedenen Disziplinen sind angekündigt. Der Fokus liegt auf performativer Wissensvermittlung und dem Erforschen von Grenzverschiebungen zwischen Kunst und Wissenschaft. Highlights der Konferenz sind Talks, Workshops und künstlerische Präsentationen, unter anderem von den Künstlern Susanne Kriemann und Mario Pfeifer. Eine Keynote wird von der renommierten Wissenschaftlerin Antonia Majaca gehalten. Die Veranstaltung wird von inter- und transdisziplinären Institutionen der TU Dresden ausgerichtet und erhält Unterstützung durch die Walter De Gruyter Stiftung. Anmeldungen sind bis zum 25. September 2025 möglich.
Symposium zu Generativität und KI
Eine Woche später, am 7. Oktober 2025, wird das Symposium „Unpacking Generativity“ stattfinden. Diese Veranstaltung wird vom Schaufler Kolleg an der TU Dresden organisiert und thematisiert vor allem Aspekte der Generativität, Künstlichen Intelligenz (KI) sowie künstlerisch-wissenschaftlicher Forschung. Ein Schwerpunkt liegt auf den Fragen der Autor:innenschaft, der Materialität sowie methodischen Innovationen. Durch das Symposium soll die Netzwerkbildung und die Internationalisierung der Teilnehmenden gefördert werden. Anmeldungen sind bis zum 2. Oktober 2025 möglich.
Die Initiativen und Publikationen im Kontext transdisziplinärer und partizipativer Forschung, deren Bedeutung für den gesellschaftlichen Wandel immer mehr erkannt wird, stehen ebenfalls im Fokus. Ein Arbeitspapier von Schäfer et al. (2025), veröffentlicht von der GTPF in Berlin, diskutiert die Wirkungen dieser Forschungsansätze. Dies wird ergänzt durch zahlreiche wissenschaftliche Artikel und Workshops, die auf die Evaluation und Gestaltung transdisziplinärer Forschung hinweisen, wie beispielsweise die Arbeiten von Wiefek et al. (2024) und Nagy & Schäfer (2021) in verschiedenen Fachzeitschriften. Es wächst somit das Bewusstsein für die gesellschaftlichen Effekte transdisziplinärer Ansätze.TU Dresden berichtet, dass … TU Berlin hebt hervor, dass …
Die Veranstaltungen an der TU Dresden sind Teil eines größeren Trends, der die Notwendigkeit von interdisziplinärem Denken und Handeln in einer zunehmend komplexen Welt betont. Die Zusammenführung von Kunst, Wissenschaft und Technik schafft neue Möglichkeiten für kreative Lösungsansätze in der Gesellschaft.