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Zukunftsorientiertes Lernen: FÜS-Module für Interdisziplinarität an der BTU!

Die Brandenburgische Technische Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg setzt mit ihren FÜS-Modulen neue Maßstäbe im Bereich interdisziplinärer Lehrmethoden. Diese innovativen Lehrangebote, die sich auf zukunftsrelevante Themen und wissenschaftliche Herausforderungen konzentrieren, sind für Studierende nicht nur eine Möglichkeit, theoretisches Wissen zu erwerben, sondern auch, dieses praktisch anzuwenden. Die FÜS-Module sind ein integraler Bestandteil nahezu aller Bachelor- und Masterstudiengänge an der BTU, wodurch eine umfassende Ausbildung gewährleistet wird. Besonders bemerkenswert ist das Modul „Gesunde und soziale Lebensräume der Zukunft“, das im Sommersemester bereits zum vierten Mal angeboten wird. Laut BTU beschäftigen sich die Studierenden in diesem Modul mit der Nutzung und Wahrnehmung von Räumen sowie deren Einfluss auf Individuen und Gesellschaften.

Ein besonderer Fokus liegt auf der interdisziplinären Zusammenarbeit, die nicht nur das theoretische Verständnis fördert, sondern auch die sozialen und kommunikativen Kompetenzen der Studierenden stärkt. Diese Aspekte sind besonders wichtig, da komplexe gesellschaftliche Probleme wie Klimawandel und Migration eine multidisziplinäre Herangehensweise erfordern. Lehrblick hebt hervor, dass interdisziplinäres Lernen eine entscheidende Rolle im Hochschulkontext spielt, um Herausforderungen unserer Zeit zu meistern und folgende Kernkompetenzen zu entwickeln:

Interdisziplinäre Ansätze an der BTU und FH Kiel

  • Integration unterschiedlicher Disziplinen zur Lösung komplexer Probleme.
  • Förderung von Kommunikations- und Kooperationsfähigkeiten.
  • Einsatz kreativer Formate wie Poster, Videofilme und Modelle für Prüfungsleistungen.

Studierende im FÜS-Modul erkunden die Schnittstellen von Architektur, Sozialer Arbeit, Gesundheit, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Solche Fächerübergreifenden Ansätze sind nicht nur an der BTU, sondern auch an der Fachhochschule Kiel (FH Kiel) von zentraler Bedeutung. Der Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der FH Kiel legt großen Wert auf die Entwicklung von Problemlösekompetenzen und sozialer Verantwortung, wodurch die Studierenden auf die Herausforderungen ihrer zukünftigen Berufe vorbereitet werden. Hier wird auch Wert auf die Wahlmöglichkeiten im Studienangebot gelegt:

  • Module aus dem Wahlmodulkatalog „Interdisziplinäre Lehre“
  • Anrechnung von Leistungen aus anderen Fachbereichen
  • Lehrangebote aus den Interdisziplinären Wochen

Die Absolventen sollen nicht nur Fachkompetenz erwerben, sondern auch methodische und soziale Fähigkeiten entwickeln, die sie in der Praxis anwenden können. In der heutigen Berufswelt sind solche interdisziplinären Kompetenzen besonders gefragt. Wie FH Kiel ausführt, ist die Anrechnung interdisziplinärer Leistungen für die Studierenden ein wichtiger Schritt zur Steigerung ihrer Employability.

Darüber hinaus erhalten die Studierenden im FÜS-Modul die Gelegenheit, verschiedene Standorte der BTU und andere gesellschaftlich relevante Räume zu erkunden. Exkursionen zu Themen wie Raumbildung und Heimatverlust fördern ein praktisches Verständnis der theoretischen Inhalte und bieten wertvolle Einblicke in die gesellschaftlichen Strukturen. Diese praxisnahen Erfahrungen werden durch Reflexionstagebücher ergänzt, die den Studierenden helfen, ihre eigenen Ideen und Konzepte visuell zu entwickeln.

Abschließend lässt sich sagen, dass interdisziplinäres Lernen an Hochschulen wie der BTU und der FH Kiel nicht nur die akademischen Fähigkeiten der Studierenden erweitert, sondern sie auch persönlich prägt. Die Bedeutung solcher Lehrmethoden wird immer klarer, insbesondere wenn es darum geht, die Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
b-tu.de
Weitere Infos
fh-kiel.de
Mehr dazu
lehrblick.de

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