Französischer Generalkonsul besucht Pädagogische Hochschule Heidelberg!

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Französischer Generalkonsul Gaël de Maisonneuve besucht erstmals die PH Heidelberg, diskutiert über Französischunterricht und Kooperationen.

Französischer Generalkonsul Gaël de Maisonneuve besucht erstmals die PH Heidelberg, diskutiert über Französischunterricht und Kooperationen.
Französischer Generalkonsul Gaël de Maisonneuve besucht erstmals die PH Heidelberg, diskutiert über Französischunterricht und Kooperationen.

Französischer Generalkonsul besucht Pädagogische Hochschule Heidelberg!

Am 23. Juli 2025 fand an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (PHHD) ein denkwürdiger Besuch statt. Monsieur Gaël de Maisonneuve, der französische Generalkonsul, traf zum ersten Mal eine Pädagogische Hochschule in Deutschland. Begleitet wurde er von einer Delegation, zu der Dr.in Joëlle Hecker, Dr. Emmanuel Delille und Juliette Luquet gehörten. Gemeinsam suchten sie das Gespräch mit prominenten Vertretern der PHHD, darunter Prof.in Dr.in Sylvie Méron-Minuth, Prof.in Dr.in Karin Vogt, Henrike Schön und Prof. Dr. Karl-Heinz Dammer.

Die Gespräche konzentrierten sich auf die aktuelle Situation des Fachs Französisch an der Hochschule. Aktuell sind etwa 50 Studierende in diesem Fach eingeschrieben. Eine zentrale Problematik, die zur Sprache kam, war der Lehrkräftemangel im Fach Französisch. Der Generalkonsul und die Hochschulvertreter zeigten sich einig über die Notwendigkeit, diesem Mangel entgegenzuwirken.

Perspektiven und Kooperationen

Im Rahmen des Treffens wurden auch Pläne zur Verbesserung der Situation und zur Steigerung der Studierendenzahlen vorgestellt. Die PHHD plant eine intensivere Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen und Schulen der Region. Zu den Projekten gehören Initiativen wie „Miteinander statt nebeneinander“ sowie „Schnuppertage“ für potenzielle Studierende.

Ein weiteres Thema der Diskussion waren die möglichen Kooperationen und Projekte zur Förderung des Französischunterrichts. Hierbei wurde das Programm „Procope“ der französischen Botschaft erwähnt, das finanzielle Unterstützung für (Nachwuchs-)Forschende bietet. Zudem wurden Stipendien des französischen Außenministeriums thematisiert, die angehenden Lehrkräften der Romanistik Aufenthalte in Frankreich ermöglichen.

Austausch- und Studienmöglichkeiten

Zusätzlich zu diesen Gesprächen wurden verschiedene Austauschmöglichkeiten vorgestellt. Besonders die Programme Erasmus+ und SEMP erlauben Studierenden, Auslandsaufenthalte an renommierten Institutionen in Frankreich und der französischsprachigen Schweiz zu absolvieren. Möglich sind Aufenthalte unter anderem in den Städten Montpellier, Besançon und Lille sowie in Fribourg und Lausanne.

Insgesamt verdeutlichte der Besuch von Monsieur Gaël de Maisonneuve die Bedeutung der deutsch-französischen Bildungskooperation. Beide Seiten zeigten großes Interesse an einer vertieften Zusammenarbeit, um die Herausforderungen im Bereich der Deutsch-Französischen Ausbildung zu meistern und den fachspezifischen Austausch zu intensivieren. Weitere Informationen dazu bieten die Pädagogische Hochschule Heidelberg sowie das Deutsch-Französische Institut.