Neues Forschungsgebäude an der Universität Stuttgart: Der Weg zur Innovation!

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Die Universität Stuttgart startet den Bau eines modernen Forschungsgebäudes mit 18.500 m² für interdisziplinäre Forschung.

Die Universität Stuttgart startet den Bau eines modernen Forschungsgebäudes mit 18.500 m² für interdisziplinäre Forschung.
Die Universität Stuttgart startet den Bau eines modernen Forschungsgebäudes mit 18.500 m² für interdisziplinäre Forschung.

Neues Forschungsgebäude an der Universität Stuttgart: Der Weg zur Innovation!

Die Universität Stuttgart hat mit dem Bau eines neuen Forschungs- und Lehrgebäudes begonnen. Dieses ambitionierte Projekt soll eine Gesamtfläche von rund 18.500 m² bieten und ist Teil eines umfassenden Plans zur Renovierung des Naturwissenschaftlichen Zentrums (NWZ I und II). uni-stuttgart.de berichtet, dass das neue Gebäude speziell für neun experimentell und sechs theoretisch ausgerichtete Institute konzipiert wird. Es werden flexible Laborflächen zur Verfügung stehen, die interdisziplinäre Forschung fördern sollen.

Zusätzlich wird das Gebäude als maximal energieeffizientes Hochschulgebäude errichtet. Dazu sind Photovoltaikanlagen auf Dach- und Fassadenflächen geplant, die einen nachhaltigen Betrieb unterstützen. Diese baulichen Maßnahmen tragen nicht nur zur baulichen Verdichtung auf dem Campus bei, sondern ermöglichen auch langfristig die Aufgabe von bisher angemieteten Flächen in der Innenstadt.

Bauprojekt und Mobilität

Die Universität Stuttgart bittet die Öffentlichkeit um Verständnis für mögliche Unannehmlichkeiten während des Bauprojekts. Um die Erreichbarkeit zu erleichtern, wird empfohlen, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Das Angebot „Stuttgart fährt mit“ könnte hierbei eine hilfreiche Option sein.

Die Förderung von Forschungsbauten, zu denen auch das neue Gebäude gehört, unterliegt strengen Kriterien. bmftr.bund.de erläutert, dass der Bau überwiegend der Forschung dienen muss, die exzellente wissenschaftliche Qualität aufweisen muss und überregionale Bedeutung haben sollte. Für solche Projekte müssen die Investitionskosten mindestens 5 Millionen Euro betragen.

Forschungsinfrastruktur der Zukunft

Forschungsinfrastrukturen (FIS) wie das geplante Gebäude sind entscheidend für die Leistungsfähigkeit, Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit des Wissenschaftsstandorts Deutschland. bmftr.bund.de hebt hervor, dass eine Vielzahl von Einrichtungen wie Labore, Geräte und Datenbanken durch solche Infrastrukturen gefördert werden, was der multidisziplinären Forschung zugutekommen soll.

Die Bundesregierung hat den Bau und Betrieb von modernen Forschungsbauten und Großgeräten intensiv gefördert. Im Jahr 2022 stellte der Bund Mittel in Höhe von 1,585 Milliarden Euro für Großgeräte der Grundlagenforschung bereit. Diese finanziellen Maßnahmen sind Teil des langfristigen Rahmens, der im Pakt für Forschung und Innovation festgelegt ist, um die Wettbewerbsfähigkeit und Qualität der Wissenschaftslandschaft in Deutschland zu sichern.