Glanzvolle Preisverleihung: Sehsüchte 2025 in Potsdam begeistert Filmfans!

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Am 26. April 2025 fand die Preisverleihung des 54. Internationalen Studierendenfilmfestivals Sehsüchte in Potsdam statt.

Am 26. April 2025 fand die Preisverleihung des 54. Internationalen Studierendenfilmfestivals Sehsüchte in Potsdam statt.
Am 26. April 2025 fand die Preisverleihung des 54. Internationalen Studierendenfilmfestivals Sehsüchte in Potsdam statt.

Glanzvolle Preisverleihung: Sehsüchte 2025 in Potsdam begeistert Filmfans!

Am 26. April 2025 wurde im Rahmen des 54. Internationalen Studierendenfilmfestivals Sehsüchte in Potsdam die Preisverleihung für herausragende studentische Filme veranstaltet. Sehsüchte, das vom 23. bis 27. April stattfand, gilt als eines der bedeutendsten Filmfestivals für Nachwuchsfilmemacher:innen in Europa und bietet eine wichtige Plattform für aufstrebende Talente. Die Organisation des Festivals erfolgt vollständig durch Studierende der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, die es seit den 1970er Jahren erfolgreich als internationale Nachwuchsfilmschau etabliert haben. Das diesjährige Motto „beyond“ spiegelt die Wechselbeziehungen zwischen Vergangenheit und Zukunft des Filmschaffens wider, was sich auch in der Auswahl der gezeigten Werke widerspiegelt.

Insgesamt wurden Preise mit einem Gesamtpreisgeld von 36.000 € in 12 verschiedenen Kategorien vergeben. Die Filmemacher:innen hatten die Möglichkeit, in Sektionen wie Spielfilm, Dokumentarfilm und Genrefilm sowie in neueren Genres wie Virtual Reality und engagierten Filmen zu konkurrieren. Die Jury, bestehend aus Fachleuten der Film- und Medienbranche, bewertete die eingereichten Werke und zeichnete die besten unter ihnen aus.

Die Gewinner des Hauptprogramms

Kategorie Gewinner Besondere Erwähnung
Bester Spielfilm NIGHT OF PASSAGE (Österreich, 2025, Reza Rasouli) 1:10 (Schweiz, 2024, Sinan Taner) und OKSHUSHU (Südkorea, 2024, Bomin KIM)
Bester Dokumentarfilm RIDE DU LION ET PATTES D’OIE – LIONS WRINKLE AND CROWS FEET (Belgien, 2024, Juliette Léonard) SABAT (Deutschland/Frankreich/Mongolei, 2024, Anna Maria Beeck) und VADERS ZIJN OOK ZONEN – FATHERS ARE SONS TOO (Niederlande, 2024, Sammy Shefa Idris)
Bester Genrefilm I HAVE TO RUN (Deutschland, Oleg Hristolübskiy)
Bester engagierter Film UNSER NAME IST AUSLÄNDER (Schweiz, 2024, Selin Besili) 3 MWh (Tschechische Republik, 2024, Marie-Magdalena Kochová) und Interracial Symphony (Deutschland/Senegal, 2024, Maïmouna Diop)
Bester Animationsfilm NRUT (Deutschland, 2025, Sophia Schönborn) MOTHER OF DAWN (Brasilien/Portugal/Belgien/Finnland, 2024, Clara Trevisan), PUBERT JIMBOB (Belgien, 2024, Miro Bollen), STONE OF DESTINY (Tschechische Republik, 2025, Julie Černá)
Bester Kinderfilm NUR WIR ZWEI (Deutschland, 2024, Olga Müller) FREAK OF NATURE (Deutschland, 2024, Alexandra Lermer)
Bester Jugendfilm TURMSPRINGER (Deutschland, 2024, Oscar Bittner) THERE ONCE WAS – THERE IS NO MORE – THERE IS (Polen, 2024, Lukasz Kaminski)
Bestes Virtual Reality Projekt KABARET (Norwegen, 2023, Gina Thorstensen) MAGIC YOU (China, 2024, Guo Tongze)
Bestes Drehbuch NONA (Deutschland, 2024, Anne Thoemmes)
Bester Pitch Böse Sohlen Hört Man Weit (Deutschland, Kirsten Höller)

Die technische Infrastruktur des Festivals sowie die kreative Präsentation der Filme haben das Sehsüchte zu einer Anlaufstelle für nationale und internationale Talente gemacht. Der Auswahlprozess umfasst die Sichtung der Einreichungen durch eine Programmkommission, die am 18. März 2025 bekannt gab, welche Filme im Festival gezeigt werden. Zudem sorgt die jährliche Einreichungsfrist von Anfang Januar dafür, dass immer frische und innovative Werke präsentiert werden.

Ein neues Highlight in der Filmförderung

Die Veranstaltung gehört zu den ältesten ihrer Art in Deutschland und fördert die Vernetzung von Filmschaffenden durch Workshops und Feedbackmöglichkeiten. Außerdem stehen den Teilnehmenden zahlreiche Networking-Spielräume zur Verfügung, um den Austausch und die Zusammenarbeit zu fördern. Zu der Geschichte des Festivals gehört, dass es in den 1970er Jahren als Nachwuchsschau der DDR gegründet wurde und sich seither stetig weiterentwickelt hat.

Die Bedeutung des Festivals wird auch durch das gleichzeitige Stattfinden anderer Veranstaltungen, wie dem REC-Filmfestival in Berlin, deutlich, das junge Filmschaffende in den Fokus rückt und ihre Arbeiten fördert. Zusammen leisten diese Festivals einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung und Sichtbarkeit der nächsten Generation von Filmemacher:innen.

Glückwünsche an alle Preisträger*innen, die an diesem bemerkenswerten Ereignis teilgenommen haben!