Neuer Professor für Digital Health am HPI: Der Weg zu besseren Lösungen!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Prof. Katarina Braune startet am HPI in Potsdam im Bereich Digital Health, um innovative Lösungen für chronische Krankheiten zu entwickeln.

Prof. Katarina Braune startet am HPI in Potsdam im Bereich Digital Health, um innovative Lösungen für chronische Krankheiten zu entwickeln.
Prof. Katarina Braune startet am HPI in Potsdam im Bereich Digital Health, um innovative Lösungen für chronische Krankheiten zu entwickeln.

Neuer Professor für Digital Health am HPI: Der Weg zu besseren Lösungen!

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) hat am 1. Oktober 2025 seine Expertise im Bereich Digital Health durch die Berufung von Prof. Dr. med. Katarina Braune erweitert. Sie wird die Professur für „Digital Health – Non-Communicable Diseases“ übernehmen. Dies ist ein weiterer Schritt in der Entwicklung der gemeinsamen Digital Engineering Fakultät des HPI und der Universität Potsdam.

Prof. Braune bringt eine beeindruckende Qualifikation in dieses neue Amt ein. Als Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Diabetologin und habilitierte Medizininformatikerin hat sie sich auf die Entwicklung digitaler Lösungen für chronische, nicht übertragbare Krankheiten, insbesondere Diabetes mellitus, spezialisiert. Zuvor war sie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin tätig, wo sie Co-Leiterin der Arbeitsgruppe Digitale Transformation & Anwendungen war. Ihr interdisziplinäres Team am HPI wird praxisorientierte Forschung und Lehre vorantreiben.

Forschungsschwerpunkte und persönliche Motivation

Die Forschung von Prof. Braune konzentriert sich auf KI-gestützte Assistenzsysteme, personalisierte Therapien und offene Datenplattformen. Ihr Ziel ist es, Versorgungslücken zu schließen und digitale Innovationen, die rund 70 Prozent aller Todesfälle weltweit betreffen, für alle zugänglich zu machen. Chronische, nicht übertragbare Erkrankungen sind eine globale Herausforderung, und digitale Technologien haben das Potenzial, Prävention, Früherkennung und Behandlung erheblich zu verbessern, wenn sie gerecht und verständlich gestaltet sind.

Prof. Braune selbst lebt seit ihrer Kindheit mit Typ-1-Diabetes, was ihre Forschung nachhaltig beeinflusst. Sie engagiert sich aktiv in der internationalen Diabetes Online Community, um die Herausforderungen und Bedürfnisse der Betroffenen besser zu verstehen und in ihre Arbeit einzubeziehen. Ihre persönliche Erfahrung motiviert sie, digitale Gesundheitslösungen zu entwickeln, die den spezifischen Bedürfnissen von Patienten gerecht werden.

Akademisches Wachstum und Zukunftsaussichten

Mit der Berufung von Prof. Braune setzt das HPI seinen Kurs des akademischen Wachstums fort, insbesondere im Bereich Digital Health. Das Institut hat bereits Pläne für eine weitere Professur in dieser Disziplin, um die immer wichtiger werdenden Herausforderungen in der digitalen Gesundheitsversorgung noch umfassender zu adressieren. Der Ausbau der Forschungs- und Lehrkapazitäten zielt darauf ab, den globalen Bedarf an innovativen und wirksamen digitalen Lösungen zu decken.

Die Arbeit von Prof. Dr. med. Katarina Braune und ihr Beitrag zur Weiterentwicklung des HPI markieren einen bedeutenden Schritt in der Digitalisierung der Gesundheitsversorgung. Ihr Ansatz verbindet medizinische, technologische und gesellschaftliche Perspektiven und wird in den kommenden Jahren entscheidend dazu beitragen, die Lebensqualität von Menschen mit chronischen Krankheiten zu verbessern.

uni-potsdam.de berichtet, dass …

kma-online.de gibt weitere interessante Einblicke in …

Für mehr Informationen über digitalen Fortschritt in der Gesundheitsversorgung, besuchen Sie kma-online.de.