Stürmer bleibt Präsidentin: Erfolgreiche Wahl an der Filmuniversität Babelsberg
Prof. Dr. Susanne Stürmer wurde am 5. Mai 2025 erneut zur Präsidentin der Filmuniversität Babelsberg gewählt.

Stürmer bleibt Präsidentin: Erfolgreiche Wahl an der Filmuniversität Babelsberg
Heute, am 5. Mai 2025, wurde in einer Wahl an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF erneut das Präsident*innenamt neu besetzt. Prof. Dr. Susanne Stürmer sicherte sich im ersten Wahlgang die Mehrheit und wird somit am 1. Oktober 2025 ihre dritte Amtszeit antreten. Diese Wiederwahl durch den Senat der Hochschule setzt ein starkes Zeichen des Vertrauens in ihre Führung und Vision für die Institution.
In ihrer ersten offiziellen Stellungnahme kündigte Stürmer an, dass sie sich auf die Bedeutung der Diskussion um die Hochschulausrichtung konzentrieren wird. Sie äußerte Dank für das entgegengebrachte Vertrauen und sprach über ihre Ziele, die sie am 28. April 2025 im Rahmen einer Veranstaltung detailliert präsentierte.
Fokus auf künstlerische Profilierung
Ein zentrales Anliegen von Stürmer ist die Schärfung des Profils der Filmuniversität als Deutschlands erste und einzige Filmuniversität. Ein Teil ihrer Strategie zielt darauf ab, die Rahmenbedingungen für filmisches Arbeiten und die Lehre zu verbessern. Zudem möchte sie die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Studiengängen intensivieren und das Bachelor-Master-Konstrukt weiter optimieren.
„Wir müssen die Akzeptanz und den Stellenwert der künstlerischen Forschung in Deutschland fördern“, wird sie zitiert. Stürmers Engagement zeigt sich auch in ihrem Bestreben, die externen Partnerschaften der Hochschule auszubauen und den Austausch mit der Industrie zu stärken.
Erfahrungen und Erfolge
Seit dem 1. Oktober 2013 ist Stürmer Präsidentin der Filmuniversität Babelsberg. Zuvor wirkte sie von 2011 bis 2013 als Professorin für „Produktion Neuer Medien“ und sammelte umfangreiche Erfahrung bei der UFA GmbH, wo sie von 1998 bis 2013 in leitenden Positionen tätig war. Ihre Karriere in der Medienbranche umfasst unter anderem die Rolle der Geschäftsführerin ab 2006.
Wie tagesspiegel.de berichtet, hat Stürmer in den letzten Jahren wesentliche Erfolge an der Hochschule erzielt. Ihre Arbeit beeinflusste den Statuswechsel zur Universität, der zu Beginn ihrer ersten Amtszeit im Juli 2014 vollzogen wurde. Zudem engagiert sie sich aktiv in verschiedenen Gremien, darunter der Aufsichtsrat des media.net Berlin-Brandenburg sowie des Erich Pommer Instituts. Dem Publikum ist sie auch durch ihre Rolle als Vertreterin des Landes Brandenburg im ZDF-Fernsehrat von 2016 bis 2020 bekannt.
Der nächste Schritt für Stürmer umfasst nicht nur die Fortführung ihrer jüngsten Initiativen, sondern auch die weitere Entwicklung der Forschung in den Künsten und die Unterstützung akademischer Karrierewege. Des Weiteren plant sie, den Status der Hochschule als künstlerische Bildungseinrichtung weiter zu festigen und maßgebliche Akzente in der Hochschulbildung zu setzen.
In ihrem Bestreben, die Filmuniversität zu einer Plattform für innovative filmische Kreation und Lehre zu formen, wird Stürmer weiterhin auf die Erfolge der vergangenen Jahre aufbauen und Herausforderungen proaktiv angehen. Ihre bevorstehenden Aufgaben werden laut filmuniversitaet.de die Förderung der künstlerischen Forschung sowie die Optimierung interner Rahmenbedingungen umfassen.