Nordwest-Allianz: Neuer Fördertopf stärkt Forschung zwischen Bremen und Oldenburg!

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Die Northwest Alliance zwischen Uni Bremen und Oldenburg fördert Forschungskooperationen mit bis zu 20.000 Euro. Anträge bis Juni 2026.

Die Northwest Alliance zwischen Uni Bremen und Oldenburg fördert Forschungskooperationen mit bis zu 20.000 Euro. Anträge bis Juni 2026.
Die Northwest Alliance zwischen Uni Bremen und Oldenburg fördert Forschungskooperationen mit bis zu 20.000 Euro. Anträge bis Juni 2026.

Nordwest-Allianz: Neuer Fördertopf stärkt Forschung zwischen Bremen und Oldenburg!

Die Northwest Alliance, ein Zusammenschluss der Universitäten Bremen und Oldenburg, hat heute den Start des „NoW – Northwest Alliance Research Fund“ bekannt gegeben. Ziel dieses neuen Forschungsfonds ist die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Institutionen. Forschende können ab sofort finanzielle Mittel von bis zu 20.000 Euro beantragen, um innovative Forschungsprojekte voranzubringen.

Die Frist für die Anträge ist bis voraussichtlich Ende Juni 2026, solange die Mittel verfügbar sind. In diesem Kontext gibt es zwei zentrale Förderlinien: „Northwest Impuls“ und „Northwest Advanced“, die jeweils unterschiedlich fokussierte Ziele verfolgen.

Förderlinien für Wissenschaftler:innen

  • „Northwest Impuls“: Diese Förderlinie richtet sich an neue Kooperationen zwischen Forschenden beider Universitäten. Antragsberechtigt sind Professor:innen sowie unbefristet beschäftigte Wissenschaftler:innen. Sie können bis zu 5.000 Euro für maximal 40 Tandem-Konstellationen beantragen. Die Mittel sind für Workshops, Machbarkeitsstudien oder Antragsskizzen vorgesehen.
  • „Northwest Advanced“: Diese Linie konzentriert sich auf die Stärkung bestehender Forschungsschwerpunkte. Hier können Teams von Professor:innen bis zu 20.000 Euro beantragen. Die Fördermittel sind für Konferenzen, Pilotstudien oder zur Unterstützung bei Drittmittelanträgen gedacht. Es können bis zu zehn Teams gefördert werden.

Die Initiativen im Rahmen des „NoW“-Funds sind Teil einer langfristigen Strategie der Northwest Alliance, die darauf abzielt, dauerhafte akademische Netzwerke zu schaffen und die internationale Sichtbarkeit der beiden Universitäten zu erhöhen.

Über die Northwest Alliance

Die Northwest Alliance vereint zwei Reformuniversitäten mit umfangreicher Erfahrung in Forschung, Lehre und Wissenstransfer. Der Zusammenschluss umfasst rund 580 Professuren, 6.400 Mitarbeitende, 2.700 Promovierende und insgesamt 34.000 Studierende. Die Hauptziele der Allianz liegen in der Verknüpfung exzellenter Forschung mit gesellschaftlicher Verantwortung sowie der Entwicklung innovativer Lösungen für regionale und globale Herausforderungen.

Ein zentrales Anliegen der Alliance ist es, die Region zu einem zusammenhängenden Forschungs- und Transferraum weiterzuentwickeln. Zahlreiche wissenschaftliche und außerwissenschaftliche Einrichtungen im Nordwesten sind bereits eng mit den Universitäten verbunden. Zudem fungiert das Hanse-Wissenschaftskolleg seit über 25 Jahren als Bindeglied zwischen den beiden Institutionen.

Darüber hinaus sieht sich die Northwest Alliance als Teil der internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft, insbesondere in der Partnerschaft mit der Rijksuniversiteit Groningen in den Niederlanden. Sie verbindet die Bundesländer Bremen und Niedersachsen und formt ein internationales Netzwerk in einer europäischen Grenzregion.

Am 31. Januar 2025 haben die Universitäten Bremen und Oldenburg ein Memorandum of Understanding in der Landesvertretung Bremen in Berlin unterzeichnet. Dieses Dokument stellt einen wichtigen Schritt in der Verfestigung ihrer Zusammenarbeit dar.

Für weitere Informationen und Details über Fördermöglichkeiten und Antragsverfahren können Interessierte die offizielle Webseite der Northwest Alliance besuchen oder sich an die Universitäten selbst wenden.

Zusammengefasst ist der „NoW – Northwest Alliance Research Fund“ mehr als nur eine finanzielle Unterstützung; er ist ein strategischer Schritt in Richtung einer stärkeren und nachhaltigen wissenschaftlichen Kooperation zwischen Bremen und Oldenburg. Dies könnte nicht nur die Forschung, sondern auch die gesellschaftliche Entwicklung in der Region maßgeblich beeinflussen.