Marburger Ruderteams glänzen bei den FISU World University Games 2025!

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Die Philipps-Universität Marburg trat erfolgreich bei den FISU World University Games 2025 in Duisburg an, mit zwei Mixed-Doppeleinteilungen.

Die Philipps-Universität Marburg trat erfolgreich bei den FISU World University Games 2025 in Duisburg an, mit zwei Mixed-Doppeleinteilungen.
Die Philipps-Universität Marburg trat erfolgreich bei den FISU World University Games 2025 in Duisburg an, mit zwei Mixed-Doppeleinteilungen.

Marburger Ruderteams glänzen bei den FISU World University Games 2025!

Am 12. August 2025 nahmen zwei Mixed-Doppelvierer-Teams der Philipps-Universität Marburg an den FISU World University Games 2025 in Duisburg teil. Nachdem sie sich nach nur 15 Wochen intensiven Rudertrainings qualifiziert hatten, traten die Teams im internationalen Novice-Feld an. Trotz ihrer geringen Erfahrung erzielten sie im Finale die Plätze 10 und 11 von insgesamt 12 teilnehmenden Teams. Trainer Nils Nagel beschrieb die Atmosphäre als überwältigend und bezeichnete das Event als eine besondere Auszeichnung nach kurzer Vorbereitung.

Der Ruderkurs, der im April im Zentrum für Hochschulsport begann, zog viele Teilnehmende an, die zuvor keine Rudererfahrung hatten. Unter der Anleitung von Nils Nagel und Zenon Hacker lernten die Rudernden die Basics des Ruderns, einschließlich Technik und Regattataktik. Bei der Deutschen Hochschulmeisterschaft in Krefeld, die im Juli stattfand, sicherten sich die Marburger Teams zwei begehrte Startplätze für die World University Games. Daniel Riechmann unterstützte die Veranstaltung durch seine „Ruderwerkstatt“ und stellte das notwendige Bootsmaterial für die Novice-Teams bereit.

Leistungen der Marburger Teams

Die Herausforderungen der FISU World University Games sind beträchtlich, da die Marburger Mixed-Gig-Vierer gegen starke Konkurrenz antraten, darunter die Sporthochschule Köln sowie Universitäten aus Kiel, Tübingen, Duisburg-Essen, Kassel, der Hochschule Deggendorf und der DHBW Mosbach. Im B-Finale belegte das Boot mit den Rudernden Hannah Oertel, Malte Sommer, Simon Ebentheuer, Anna Sinianskaia und Steuermann Eike Pohlenz den vierten Platz mit einer Zeit von 2:00,31 Minuten. Das zweite Team, bestehend aus Johanna Lademann, Lukas David Rimpl, Christopher Laabs, Isabelle Anschütz und Steuerfrau Miriam Fiedelius, beendete das Rennen in 2:07,43 Minuten.

Die FISU World University Games gelten als das olympische Pendant für Studierende und umfassen insgesamt 18 Sportarten. In Rhein-Ruhr 2025 nahmen über 8500 Studierende an den Wettbewerben teil. Die Novice-Rennen fanden im Rahmen der Ruderregatta in Duisburg statt. Daniel Otto, Alumnus des Marburger Uni-Teams, hob die Chance zum internationalen Austausch und den einzigartigen Flair der studentischen Sommerspiele hervor.

RUHR GAMES 25 und deren Integration

Zusätzlich zu den Wettkämpfen der FISU World University Games werden vom 16. bis 27. Juli 2025 auch die RUHR GAMES 25 in Nordrhein-Westfalen stattfinden. Diese Veranstaltung, die Teil der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games ist, führt Highlight-Events wie Demo-Wettkämpfe in Action-Sportarten sowie neue Olympische Disziplinen zusammen. Historisch gewachsene Besonderheiten, wie Live-Musik, kulturelle Veranstaltungen und internationale Jugendbegegnungen, sollen den Events zusätzlichen Glanz verleihen. Die RUHR GAMES sind seit ihrer ersten Durchführung ein etablierter Bestandteil der Region, wobei die Veranstaltungen vor der malerischen Kulisse der Jahrhunderthalle im Westpark Bochum stattfinden werden.

Regionaldirektor Garrelt Duin betonte die positive Atmosphärenbildung, die durch die Kombination von Trendsportarten, Street-Art-Aktivitäten und Live-Musik entsteht. Niklas Börger, Geschäftsführer der Rhine-Ruhr 2025 FISU GAMES gGmbH, hob die potenziellen nachhaltigen Effekte der winkenden Kooperation für die Region hervor. Damit soll nicht nur die Marke RUHR GAMES gestärkt, sondern auch das kulturelle Leben der Region bereichert werden.

uni-marburg.de berichtet, dass die Veranstaltung ein bedeutendes sportliches und kulturelles Saisonhighlight sowohl für die beteiligten Athleten als auch die Region darstellt. Die Spiele versprechen damit nicht nur Wettkampf, sondern auch einen internationalen Kulturaustausch und ein lehrreiches Erlebnis, das über den Sport hinausgeht. Der Zusammenklang aus sportlicher Leistung und kulturellem Flair wird die Rhine-Ruhr Region damit nachhaltig prägen.