Erasmus+ Erfahrungen: So lebt und arbeitet man in Valencia!
Jessica Katharina Lüders berichtet über ihren Erasmus+ Aufenthalt an der Universitat Politècnica de València und wertvolle Erfahrungen.

Erasmus+ Erfahrungen: So lebt und arbeitet man in Valencia!
Im Rahmen des Erasmus+ Programms hat Jessica Katharina Lüders, die seit November 2023 als Social Media-Redakteurin und Projektkoordinatorin für das Studiengangmarketing an der TU Braunschweig tätig ist, im Sommer 2023 eine Staff Week an der Universitat Politècnica de València besucht. Dieser Aufenthalt ermöglichte es ihr, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und sowohl ihre persönlichen als auch beruflichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
Lüders entschied sich für diesen Austausch, um neue Perspektiven zu gewinnen und ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen. Die Unterstützung durch Francesco Ducatelli, den Leiter des Mobilitätsbüros, erleichterte die Bewerbung. Sie bereitete sich intensiv auf den Aufenthalt vor, indem sie gezielt Workshops auswählte und ihre Spanischkenntnisse auffrischte. Ein kleines Detail, das sie für den Aufenthalt noch wichtig fand, war der Kauf von Sonnenschutzmitteln.
Erfahrungen in Valencia
Der Aufenthalt beinhaltete eine einwöchige Staff Week, und Lüders wohnte in einer privaten Unterkunft, die sie sich mit einem spanischen Gastgeber-Paar teilte. Der Lebensrhythmus in Valencia zeigte sich durch die typischen längeren Mittagspausen, bekannt als Siesta, und ein ausgeprägtes Gemeinschaftsgefühl, das sich in zahlreichen Teamevents und Frühstücksbuffets äußerte. Der größte Kulturschock stellte das Verstauen ihres Leihfahrrads in einen kleinen Fahrstuhl dar.
Die kulinarische Empfehlung aus Valencia war eindeutig die Paella, die in verschiedenen Varianten angeboten wurde. Diese Erfahrung ging Hand in Hand mit der herzlichen und aufgeschlossenen Mentalität der Einheimischen. Lüders erlebte abends entspannte Stunden am Strand oder auf dem Balkon ihrer Unterkunft, was ihr auch half, mit ihrem Gastgeber-Pärchen und dessen Freunden Kontakte zu knüpfen.
Persönliches Wachstum und Netzwerkarbeit
Der Austausch mit Kolleg*innen aus anderen Ländern war für Lüders ein wertvoller Aspekt, der nicht nur ihre Arbeit an der TU Braunschweig unterstützte, sondern auch wertvolle Einblicke in andere Kulturen und Arbeitsweisen vermittelte. Sie knüpfte während ihrer Zeit in Spanien wichtige Kontakte, die eine nachhaltige Wirkung auf ihre berufliche Laufbahn haben könnten.
Zusätzlich profitiert sie von den organisatorischen Möglichkeiten, die das Erasmus+ Programm bietet. Dazu gehören finanzielle Hilfen für Reise- und Aufenthaltskosten, die durch die entsendenden und aufnehmenden Einrichtungen beantragt werden können. Die Informationen zu diesen Fördermöglichkeiten sind auf verschiedenen Plattformen zu finden, die im Rahmen von Erasmus+ bereitgestellt werden, wie auf der Seite von Erasmus+.
Die breite Zielgruppe des Erasmus+ Programms umfasst Studierende in Kurzstudiengängen, Bachelor- und Master-Studierende sowie Doktoranden. Lüders empfiehlt anderen, die Gelegenheit zu nutzen, um von den vielfältigen Möglichkeiten zu profitieren, die das Programm bietet.
Von ihrem Aufenthalt in Valencia nimmt sie nicht nur eine Tonschwalbe mit, sondern auch den Wunsch, bald zurückzukehren. Ihr Tipp für andere Mitarbeitende ist, sich aktiv auf andere Menschen zuzubewegen und gemeinsame Erlebnisse zu suchen, um den Austausch noch bereichernder zu gestalten.