Innovative Forschung der TU Braunschweig: Gesundheit im Mikroklima entdecken!

Innovative Forschung der TU Braunschweig: Gesundheit im Mikroklima entdecken!

Am 17. April 2025 gibt es an der Technischen Universität Braunschweig spannende Neuigkeiten. Die Universität beteiligt sich ab sofort am neuen Forschungsverbund Klima.Zukunftslabor UMEX-HOPE. Dieses Projekt untersucht die Auswirkungen des Mikroklimas auf die Gesundheit und wird mit rund 5 Millionen Euro aus dem Förderprogramm zukunft.niedersachsen von Niedersachsen und der VolkswagenStiftung finanziert. Diese Initiative zeigt das Engagement der TU Braunschweig in der Forschung zur Klimawandelanpassung und Gesundheitsförderung.

Unter der Leitung von Michelangelo Grappadelli, einem Doktoranden am Institut für Strömungsmechanik, wird auch die laminare Grenzschicht von Flugzeugtragflächen im Exzellenzcluster SE2A erforscht. Diese Forschung ist besonders relevant im Hinblick auf die bevorstehenden Herausforderungen in der Luftfahrt.

Nachhaltigkeit in der Luftfahrt

Die Diskussion über Nachhaltigkeit in der Luftfahrt wird durch ein bevorstehendes Symposium am 13. November 2025 in Oberpfaffenhofen bei München weiter befeuert. Unter dem Motto „Mission 2035“ zielt dieses Event darauf ab, die Klimawirkung in der Luftfahrt zu reduzieren und die Klimaneutralität zu erreichen. Trotz des fortschreitenden technischen Wandels sind innovative Lösungen wie Wasserstoffantriebe noch nicht marktreif. Auch die Verfügbarkeit nachhaltiger Treibstoffe (SAF) bleibt hinter den Erwartungen zurück, was die Industrie vor erhebliche Herausforderungen stellt.

Das Symposium zur nachhaltigen Luftfahrt 2025, welches die fünfte Ausgabe dieses Formats darstellt, wird ein hochkarätiges Forum für Experten aus Industrie und Forschung bieten. Das Programm umfasst Keynotes, Fachvorträge und interaktive Sessions, die den intensiven Austausch und die Entwicklung innovativer Ideen fördern sollen. Themen wie geopolitische Bedrohungen in Europa und die Bedeutung der militärischen Luftfahrt für Nachhaltigkeit stehen ebenfalls auf der Agenda. Nachhaltige Luftfahrt thematisiert diese Aspekte zusätzlich.

Aktivitäten und Ehrungen an der TU Braunschweig

Die TU Braunschweig wird am 23. April 2025 auch zwei Antrittsvorlesungen veranstalten. Prof. Julia Gebert wird über „LIFE IN WASTE is not wasted! Nachhaltigkeit in der Abfall- und Ressourcenwirtschaft durch biologische Prozesse“ sprechen, während Prof. Torsten Sachs über die Frage „Mehr Moor? Wie Wiedervernässung und Dürre die Treibhausgasdynamik in Niedermooren verändern“ referieren wird. Diese Vorträge sind Teil einer Reihe von Veranstaltungen, die ein breites Publikum ansprechen möchte.

Zudem berichtet Christian Müller über sein Sabbatical im Ausland, während rund 130 Studierende der Fakultät für Architektur, Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften 30.000 Blumenzwiebeln auf dem Campus pflanzten. Anlässlich des 45-jährigen Dienstjubiläums von Stephanie Michel überreichten die Mitarbeitenden des Instituts für Partikeltechnik einen digitalen Blumenstrauß. Die Lunch-Break-Kurzvorträge „Gender trifft MINT“ finden mittwochs um 11:30 Uhr im Altgebäude statt und sind offen für alle Interessierten.

Ein weiterer spannender Aspekt ist die Nominierung von Prof. Eduard Jorswieck als Mitglied der National Academy of Artificial Intelligence (NAAI) für seine Pionierarbeit in der Sicherheit auf der physikalischen Übertragungsschicht und seine Beiträge zu 6G-Technologien. Solche Ehrungen unterstreichen die Bedeutung der TU Braunschweig in der wissenschaftlichen Community.

Die Vielfalt der Veranstaltungen an der TU Braunschweig, die von Vorträgen über Diskussionen bis hin zu Konzerten reichen, zeigt das breite Engagement der Hochschule für Bildung und Forschung auf unterschiedlichsten Gebieten. Die kommenden Tage versprechen also allerhand Spannung und Wissensvermittlung an der Universität.