Osnabrücker Linguist im internationalen Gremium: Große Ehre für Bergs!

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Prof. Dr. Alexander Bergs von der Uni Osnabrück ist in ein internationales Gremium zur Bewertung von Bewerbungen in Geisteswissenschaften berufen worden.

Prof. Dr. Alexander Bergs von der Uni Osnabrück ist in ein internationales Gremium zur Bewertung von Bewerbungen in Geisteswissenschaften berufen worden.
Prof. Dr. Alexander Bergs von der Uni Osnabrück ist in ein internationales Gremium zur Bewertung von Bewerbungen in Geisteswissenschaften berufen worden.

Osnabrücker Linguist im internationalen Gremium: Große Ehre für Bergs!

Am 6. Oktober 2025 wurde bekannt, dass Prof. Dr. Alexander Bergs, ein renommierter Sprachwissenschaftler der Universität Osnabrück, in ein international besetztes Gremium berufen wurde. Dieses elfköpfige Expertengremium kümmert sich um die Bewertung von Bewerbungen in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Bergs sieht seine Berufung als außerordentliche Ehre, die nicht nur seinen persönlichen Werdegang, sondern auch die Sichtbarkeit seiner Forschungsarbeit symbolisiert.

Seine bisherige Erfahrung umfasst die Evaluierung von Projekten für den norwegischen Forschungsrat sowie andere internationale Institutionen. Die norwegischen Exzellenzzentren, mit einer Gesamtsumme von über 150 Millionen Euro an Fördermitteln, stehen vergleichbar zur deutschen Exzellenzinitiative. Die in diesem Gremium zusammengestellten Gutachter kommen unter anderem von prestigeträchtigen Institutionen wie der ETH Zürich, der Universität Oxford, der University of Glasgow, der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Amsterdam.

Internationale Zusammenarbeit und wissenschaftliche Innovation

Bergs hebt in seinen Kommentaren die internationale Sichtbarkeit und Anerkennung der linguistischen Forschung an der Universität Osnabrück hervor. Diese Berufung spiegelt die wachsende Bedeutung der Zusammenarbeit in den akademischen Kernen wider. Im kommenden Jahr sind Online-Sitzungen geplant, um Projekte für die zweite Phase der Bewerbungen zu diskutieren. Bergs betont, dass die Arbeit des Gremiums die Bewertung von Projekten aus verschiedenen Disziplinen umfasst und den Austausch von Meinungen sowie Kompromissbereitschaft erfordert.

Die Ergebnisse der ersten Begutachtungsphase werden im Sommer 2026 erwartet. Diese Frist bildet einen entscheidenden Meilenstein in der Ausrichtung und Entwicklung der Projekte, die zur Erreichung wichtiger akademischer Ziele beitragen.

Forschung als Motor der Gesellschaft

Die Herausforderungen, die sich aus den globalen Entwicklungen ergeben, sind nicht zu unterschätzen. Laut der norwegischen Forschungsbehörde sind radikale Veränderungen erforderlich, um die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen bis 2030 zu erreichen. Viele Länder, einschließlich Norwegen, haben bislang nicht die notwendigen Fortschritte erzielt.

Die Forschungsbehörde sieht eine zentrale Rolle von Forschung und Innovation für die Entwicklung moderner Gesellschaften. Dabei ist es essentiell, Ideen aus der Wissenschaft mit realen Veränderungen zu verknüpfen. Verantwortlichkeiten liegen sowohl bei den Regierungen als auch bei Unternehmen und dem Forschungssektor. Nur durch Zusammenarbeit über verschiedene Sektoren, Disziplinen und nationale Grenzen hinaus können tiefgreifende Veränderungen erzielt werden.

Die COVID-19-Pandemie hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig gesellschaftliches Engagement ist, um ehrgeizige Ziele schnell zu erreichen. Die Wenigsten, die sich heute mit den Herausforderungen der Gegenwart befassen, können sich der Notwendigkeit der Verbindung zwischen Forschung und Gesellschaft entziehen.

Zusammenfassend zeigt das Engagement von Prof. Dr. Alexander Bergs, wie relevante wissenschaftliche Arbeit internationale Netzwerke stärken kann. Seine gegenwärtigen und zukünftigen Bemühungen tragen nicht nur zur linguistischen Forschung bei, sondern helfen auch dabei, die Brücke zwischen akademischen Erkenntnissen und gesellschaftlichen Veränderungen zu schlagen.