Universität Osnabrück begrüßt neue Auszubildende: Ein Blick in die Zukunft!
Am 4.08.2025 begrüßt die Universität Osnabrück neue Auszubildende in verschiedenen Berufen. Weitere Infos zur Ausbildung.

Universität Osnabrück begrüßt neue Auszubildende: Ein Blick in die Zukunft!
Am 4. August 2025 fand an der Universität Osnabrück ein Begrüßungstag für neue Auszubildende statt. In diesem Jahr freuen sich die Verantwortlichen der Universität über sieben frische Talente, die sich für verschiedene Ausbildungsgänge entschieden haben. Unter den neuen Auszubildenden sind Lilith Gardlo, Emelie Kording, Evelyn Tschinse und Ole Schmunkamp, die eine Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte anstreben. Merit Zumbrägel wird als Gärtnerin ausgebildet, während Louis Korbel die Kenntnisse eines Industriemechanikers erwerben wird. Tabea Derke startet ihre Laufbahn als Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste.
Die Universität Osnabrück, mit über 1.800 Beschäftigten, steht als einer der größten Arbeitgeber in der Region Osnabrück im Fokus. Carsten Niekamp, der für die Ausbildung zuständige Vertreter, hebt das breite Angebot an Ausbildungsberufen hervor, das die Bereiche Verwaltung, Tierpflege, Mediengestaltung und Fachinformatik abdeckt. Laut Frauke van der Meer, die für die Personalabteilung verantwortlich ist, sind die Bewerberzahlen für Ausbildungsplätze in den letzten Jahren zufriedenstellend gestiegen. Es zeichnet sich eine positive Tendenz ab, die darauf hindeutet, dass immer mehr junge Menschen sich für eine Ausbildung entscheiden.
Vielfältige Ausbildungsangebote
Die Universität bietet eine zentrale Lage, die potenziellen Auszubildenden zugutekommt. Für Interessierte werden im September 2025 und Februar 2026 neue Ausbildungsplätze ausgeschrieben. Die Webseite der Universität hält umfassende Informationen zur Berufsausbildung bereit. Unter www.uni-osnabrueck.de/universitaet/stellenangebote/berufsausbildung/ finden sich Details zu den Ausbildungsberufen sowie den darüber hinausgehenden Karrierechancen.
Die Berufsausbildung in Deutschland erfolgt mehrheitlich im dualen System, welches ein praktisches Arbeiten in einem Betrieb mit dem Besuch einer Berufsschule kombiniert. Dies ermöglicht den Auszubildenden, Theorie und Praxis eng miteinander zu verbinden. Zudem gibt es viele mehrjährige vollzeitschulische Ausbildungen, insbesondere im Gesundheitswesen. Wie der Bildungsserver erläutert, ist die politische Zuständigkeit für die Berufsausbildung in Deutschland geteilt. Während das Berufsschulwesen föderal organisiert ist und somit in die Verantwortung der einzelnen Bundesländer fällt, obliegt die betriebliche Berufsausbildung dem Bund.
Ein weiterer Aspekt der beruflichen Bildung in Deutschland ist die Möglichkeit, über die berufliche Ausbildung den Hochschulzugang zu erlangen. Die Kultusministerkonferenz (KMK) bietet umfassende Informationen zu den Ausbildungswegen und unterstützt mit Diagrammen, die die Grundstruktur des Bildungssystems skizzieren. Diese Informationen ermöglichen es den Auszubildenden, ihre Karriereplanung gezielter angehen zu können. Die Reform des dualen Systems, die kontinuierlich auf Grundlage des Berufsbildungsgesetzes von 2005 angepasst wird, zeigt, dass die Herausforderungen der Berufsausbildung ernst genommen werden.