Campusfest an der FernUniversität: Ein Tag voller Musik und Nachhaltigkeit!
Die FernUniversität Hagen feierte am 6. September 2025 ein großes Campusfest mit Livemusik, Vorträgen und Aktivitäten für alle Altersgruppen.

Campusfest an der FernUniversität: Ein Tag voller Musik und Nachhaltigkeit!
Am 6. September 2025 feierte die FernUniversität in Hagen einen besonderen runden Geburtstag mit einem eindrucksvollen Campusfest. Unter strahlendem Sonnenschein versammelten sich tausende Besucher, um die Veranstaltungen zu genießen, die von einem abwechslungsreichen Programm geprägt waren. Bis spät am Abend bot die Universität ein Fest für die ganze Familie, mit einem zentralen Treffpunkt an der großen Bühne, wo Live-Musik zu erleben war.
Den musikalischen Höhepunkt setzte die Band Party Beat Breakers, die mit rockigen Klängen und einer beeindruckenden Lichtshow für ausgelassene Stimmung sorgte. Zuvor ließ die Band Puzzles das Publikum mit entspannenden Songs zur Ruhe kommen. Das Campusfest ist ein fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Region und zieht Menschen aller Altersgruppen an, was auch die groß angelegte Kinderbetreuung verdeutlicht. Hier konnten die Kleinen beim Schminken, Papierschöpfen oder Klettern ihre Kreativität ausleben.
Vielfältiges Programm und spannende Diskussionen
Der Rektor der FernUniversität, Prof. Stefan Stürmer, ergriff während der Veranstaltung das Wort und wies auf die gesellschaftliche Verantwortung der Universitäten hin. Insbesondere appellierte er an die Anwesenden, an der bevorstehenden Kommunalwahl am 14. September teilzunehmen. Seine Ansprache war Teil eines umfangreichen Programms, das vom Vortrag des Historikers Prof. Dr. Felix Ackermann über die Rolle von Telegram im Ukraine-Konflikt bis hin zu einer öffentlichen Diskussionsrunde über jugendgerechte Räume reichte. Diese Diskussionsrunde wurde im neuen Format PoliTikTalk durchgeführt und fand großes Interesse bei den Jugendlichen.
Im Rahmen von Führungen wurden die zahlreichen Facetten des Campus erlebbar, während ein Nachhaltigkeitsspaziergang, geleitet von Frank Wistuba, die ökologische und soziale Nachhaltigkeit der Hochschule in den Mittelpunkt stellte. Dieser Spaziergang führte die Teilnehmer zu wichtigen Stationen wie Photovoltaikanlagen, Hochbeeten, Wildblumenwiesen und barrierefreien Aufzügen. Der BUND Marienhof war mit einem Stand präsent, der Informationen über nachhaltiges Saatgut und Artenvielfalt anbot.
Ein Fest für die Zukunft
Das Campusfest bot zudem Informations- und Aktionsstände von verschiedenen Organisationen, darunter die FernUni-Studienberatung, StudyFit und die Kreishandwerkerschaft. Berufsorientierung war ein zentrales Element, das den Besuchern neue Perspektiven eröffnete. Besonders hervorzuheben war auch der Bücherflohmarkt in der Universitätsbibliothek, der von den Studierenden sehr gut angenommen wurde.
Erstmalig in diesem Jahr fand auch ein Homecoming-Event für ehemalige Studierende statt. Rund 40 Alumni nutzten die Gelegenheit, um den Campus sowie das nahegelegene Freilichtmuseum zu erkunden und die Gemeinschaft zu erleben, die für viele Absolvent:innen von unschätzbarem Wert ist.
Das Campusfest zeigt, wie tief die FernUniversität in der Region verwurzelt ist. Zudem steht die Universität im Einklang mit übergeordneten Zielen der Nachhaltigkeit, wie sie im Kontext des Projekts „traNHSform“ des DG HochN verankert sind. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Verankerung von Nachhaltigkeit im deutschen Hochschulsystem zu fördern und wird durch das BMBF unterstützt. Im Rahmen dieses Vorhabens arbeiten über 30 Hochschulen an der Entwicklung nachhaltiger Transformationspfade.
An einem solchen Fest beteiligt zu sein, stärkt nicht nur die Gemeinschaft vor Ort, sondern zeigt auch, dass Bildung und Gesellschaft miteinander eng verwoben sind. Die FernUniversität in Hagen bleibt ein bedeutender Player in der Hochschullandschaft, der Verantwortung übernimmt und aktiv zur nachhaltigen Entwicklung beiträgt. Das Campusfest war nicht nur eine Feier, sondern auch ein Zeichen für eine zukunftsorientierte Hochschule.
Für weitere Informationen zu dem Fest und den Programmpunkten besuchen Sie bitte die Webseiten der FernUni Hagen, Fernstudi.net und DG HochN.