Partnerschaften als Schlüssel zur Lebenszufriedenheit: Neue Studie enthüllt!

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Eine Studie der Uni Bielefeld analysiert den Einfluss von Lebenspartnerschaften auf die Lebenszufriedenheit in Deutschland und Großbritannien.

Eine Studie der Uni Bielefeld analysiert den Einfluss von Lebenspartnerschaften auf die Lebenszufriedenheit in Deutschland und Großbritannien.
Eine Studie der Uni Bielefeld analysiert den Einfluss von Lebenspartnerschaften auf die Lebenszufriedenheit in Deutschland und Großbritannien.

Partnerschaften als Schlüssel zur Lebenszufriedenheit: Neue Studie enthüllt!

Eine aktuelle Studie der Universitäten Bielefeld, Greifswald und der University of Warwick untersucht den Einfluss von Lebenspartnerschaften auf die Lebenszufriedenheit. Laut Bielefeld Aktuell basiert die Analyse auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) in Deutschland und der britischen Langzeitstudie „Understanding Society“ (UKHLS). Insgesamt wurden 1.103 Personen betrachtet, die den Schritt von einem Singleleben in eine Lebenspartnerschaft wagten.

Die Ergebnisse zeigen, dass die Lebenszufriedenheit im Durchschnitt besonders stark im Jahr nach dem Zusammenziehen ansteigt. Dieser positive Effekt auf das Wohlbefinden hält mindestens zwei Jahre an. Die Studie stellt zudem fest, dass der Stellenwert der Heirat im Vergleich zu den 1980er- und 1990er-Jahren deutlich abgenommen hat.

Faktoren der Lebenszufriedenheit

Die Gewinnung der Lebenszufriedenheit ist unabhängig von Alter, Geschlecht, Einkommen oder Bildungsgrad. Der Übergang in eine feste Partnerschaft erzeugt eine nachhaltige Veränderung des Wohlbefindens. Auch in Zeiten digitaler Medien bleiben Partnerschaften zentral für das individuelle Wohlbefinden. Veränderungen in der Lebenszufriedenheit wurden umfassend untersucht, sowohl vor als auch nach dem Wechsel in eine Partnerschaft.

Laut bpb.de erreichten sowohl Männer als auch Frauen im ersten Jahr der Coronapandemie 2020 eine hohe Lebenszufriedenheit. Diese ist eine umfassende Einschätzung, die sich jedoch erst durch langfristige Krisen merklich verändert. Erwähnenswert ist, dass Männer in den 1990er-Jahren tendenziell zufriedener waren als Frauen, während Frauen in den 2010er-Jahren und am Ende der Pandemie die Nase vorn hatten.

Nach dem Jahr 2020 fiel die Lebenszufriedenheit der Frauen wieder auf das Niveau von 2019, während die der Männer nur knapp darunter lag. Positive Aspekte der Pandemie könnten durch Hilfsprogramme der Bundesregierung sowie durch Schutzmaßnahmen erkennbar geworden sein.

Regionale Unterschiede in der Lebenszufriedenheit

Die Lebenszufriedenheit in Deutschland ist seit 1990 gestiegen, wobei Ostdeutsche jedoch weiterhin etwas unzufriedener sind als Westdeutsche. Faktoren wie persönliche Lebensumstände, Partnerschaften und berufliche Situation wirken sich direkt auf das subjektive Wohlbefinden aus, wie bpb.de berichtet.

Studien zeigen, dass die Lebenszufriedenheit in Ostdeutschland seit 1990 anfänglich anstieg, jedoch 2004 einen Tiefpunkt erreichte. Ab 2010 manifestierte sich eine ähnliche Entwicklung in Ost- und Westdeutschland. Trotzdem bezeichnen zwei Drittel der Ostdeutschen ihre persönliche Lage seit 1990 als verbessert, während Sorgen um persönliche Gesundheit und Arbeitsplatz ausgeprägter sind.

Zusammenfassend zeigt die Forschung, dass Lebenszufriedenheit nicht nur von äußeren und sozialen Faktoren abhängt, sondern auch von persönlichen Lebensentscheidungen und der sozialen Unterstützung in Partnerschaften, was für die weitere Entwicklung in unserer Gesellschaft von wesentlicher Bedeutung ist.