Tijen Ataoğlu besucht FernUni Hagen: Bildung für alle!

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Bundestagsabgeordnete Tijen Ataoğlu besucht am 15.08.2025 die FernUniversität Hagen; Fokus auf Bildung und Zugänglichkeit.

Bundestagsabgeordnete Tijen Ataoğlu besucht am 15.08.2025 die FernUniversität Hagen; Fokus auf Bildung und Zugänglichkeit.
Bundestagsabgeordnete Tijen Ataoğlu besucht am 15.08.2025 die FernUniversität Hagen; Fokus auf Bildung und Zugänglichkeit.

Tijen Ataoğlu besucht FernUni Hagen: Bildung für alle!

Am 15. August 2025 besuchte die Bundestagsabgeordnete Tijen Ataoğlu die FernUniversität in Hagen. In einem anregenden Austausch mit Rektor Prof. Dr. Stefan Stürmer und Prorektor Prof. Dr. Osman Isfen wurden wesentliche Themen rund um die Entwicklung der Hochschule erörtert. Ein Schwerpunkt des Gesprächs war das Zusammenspiel von Recht, Politik und Gesellschaft und der Zugang zu Bildung für Menschen in verschiedenen Lebenssituationen. Ataoğlu, die gebürtige Wipperfürtherin, betonte die Bedeutung von Bildung und insbesondere die Zugänglichkeit der FernUniversität für alle, unabhängig von ihrer Lebenssituation.

Tijen Ataoğlu wurde am 21. Juli 1989 geboren und absolvierte ihre schulische Ausbildung an der Katholischen Grundschule St. Nikolaus sowie am Städtischen Engelbert-von-Berg-Gymnasium in Wipperfürth. Nach dem Abitur im Jahr 2009 entschied sie sich für ein Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Köln und Istanbul, welches sie 2015 mit der Ersten Prüfung abschloss. Ihr darauf folgendes Masterstudium im deutsch-türkischen Wirtschaftsrecht an der Universität Köln und Istanbul Bilgi rundete sie 2016 mit einem LL.M. ab.

Karriere und Engagement

Nach ihrem Studium durchlief Ataoğlu den juristischen Vorbereitungsdienst am Oberlandesgericht Köln. Stationen während dieser Zeit beinhalteten den nordrhein-westfälischen Landtag und die Deutsche Botschaft in Washington D.C. 2019 trat sie ihren Dienst als Richterin im Landgerichtsbezirk Hagen an. Im März 2025 wurde sie in den Deutschen Bundestag gewählt, wo sie ihre politischen Ambitionen weiterverfolgt.

Von Dezember 2021 bis März 2025 war sie zudem beurlaubt, um für die CDU-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen tätig zu sein. Dort führte sie das Büro des Fraktionsvorsitzenden und war als Koordinatorin für Parlamentarische Untersuchungsausschüsse aktiv. Diese vielfältigen Erfahrungen untermauern ihr Engagement für die Verbesserung der Bildungschancen in Deutschland und ihre Verpflichtung zur Schaffung eines inklusiven Bildungssystems.

Der Kontext des Bildungssystems

Der Besuch von Tijen Ataoğlu fällt in einen historischen Kontext, in dem sich das deutsche Hochschulsystem stetig wandelt. Die Entwicklung deutscher Universitäten, die auf das mittelalterliche Hochschulsystem zurückgeht, hat sich von elitärer Bildung hin zu einem breiter zugänglichen Studienangebot verändert. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Hochschulsystem mit dem Ziel reformiert, mehr Autonomie und Flexibilität zu bieten.

Aktuell gibt es in Deutschland rund 350 Hochschuleinrichtungen, darunter 97 Universitäten. Die Bologna-Erklärung von 1999 zielte darauf ab, einen europäischen Hochschulraum zu schaffen, und führte zur Einführung von Bachelor- und Masterabschlüssen. Diese Reformen zielen darauf ab, die Qualität der Hochschulbildung weiter zu steigern und die Flexibilität der Hochschulen in Bezug auf regionale und internationale Anforderungen zu verbessern. Damit ist das Bildungssystem der Schlüssel zu einer gerechten Gesellschaft, was Ataoğlu in ihrem Besuch an der FernUniversität so nachdrücklich unterstrich.

Insgesamt zeigt der Besuch von Tijen Ataoğlu die wichtigen Schnittstellen von Bildung, Recht und Politik sowie das Engagement junger Politiker für eine gerechtere und inklusive Bildungslandschaft in Deutschland.